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Ein Krankenwagen war vor Ort. (Symbolbild)

© dpa

Berlin-Mitte: Polizei bringt Mann zweimal ins Krankenhaus

In Berlin Mitte musste die Polizei in der Nacht zu Sonntag einen Mann zweimal ins Krankenhaus bringen. Zuerst mit einer Wunde am Hals, circa zwei Stunden später mit einer Verletzung am Oberschenkel.

Gleich zweimal hatten es Polizisten in der Nacht zu Sonntag mit einem offensichtlich alkoholisierten und verletzten Mann zu tun. Gegen 21.30 Uhr klopfte der Mann, der mit einem Taschentuch eine Wunde am Hals abdeckte, gegen die Beifahrerscheibe eines Einsatzwagens, der in der Dircksenstraße stand.

Die Beamten leisteten Erste Hilfe und riefen einen Rettungswagen zum Ort. Offensichtlich handelt es sich bei dem Verletzten um einen 26-Jährigen, der nicht in Berlin gemeldet ist. Zudem fanden die Polizisten eine kleine Menge rauschgiftsuspekter Substanzen bei ihm. Der Verletzte gab an, kurz zuvor mit zwei Unbekannten auf dem U-Bahnhof Kottbusser Tor in Streit geraten und dabei am Hals verletzt worden zu sein. Er flüchtete sich in die U-Bahn und fuhr bis zum Alexanderplatz, wo er sich bei den Beamten bemerkbar gemacht hatte. Die Schnittwunde wurde anschließend in einem Krankenhaus ambulant versorgt. Bei der ärztlichen Behandlung hatte er sich sehr unkooperativ und aggressiv verhalten.

Gegen 0.15 Uhr alarmierte eine Polizeiangestellte weitere Kräfte in die Brückenstraße zu einer randalierenden Person. Eintreffende Beamte trafen wieder auf den 26-Jährigen, der laut schreiend auf die Straße rennen wollte und eine Stichverletzung am Oberschenkel aufwies. Woher er diese Verletzung hatte, konnte bisher nicht geklärt werden. Der 26-Jährige wurde erneut einem Krankenhaus zugeführt. Tsp

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