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Rettungskräfte im Einsatz. (Symbolbild)

© Ralph Peters

Berlin-Mitte: Zwei Unfälle, zwei kaputte Ampeln

An der Kreuzung Mollstraße/Otto-Braun-Straße gab es Mittwochnacht im Abstand weniger Stunden zwei Unfälle mit zwei Schwerverletzten.

An der Kreuzung Mollstraße/Otto-Braun-Straße gingen in der Nacht zu Donnerstag gleich zwei Ampelanlagen bei Unfällen kaputt. Zuerst krachte es gegen 21.40 Uhr, als ein Auto von der Mollstraße links in die Otto-Braun-Straße Richtung Alexanderplatz abbog, jedoch kurz vor den Tram-Gleisen in der Mollstraße abbremste. Ein dahinter fahrender Bus des Schienenersatzverkehrs für S5, S7, S75 und U5 bremste stark ab, um einen Unfall zu vermeiden. Das gelang ihm zwar, allerdings touchierte ihn ein dahinter fahrender zweiter SEV-Bus, als er versuchte auszuweichen. Der zweite Bus stieß dann am Mittelstreifen gegen eine Fußgängerampel, an der sich auch die Signalgeber für die Straßenbahn befanden, und zerstörte die Ampelanlage. Sie musste von der Feuerwehr entfernt werden. Es gab keine Verletzten.

Einige Stunden später war ein 48-Jähriger nach bisherigen Ermittlungen mit einem Taxi in der Otto-Braun-Straße in Richtung Alexanderplatz unterwegs und stieß an der Mollstraße, deren Ampelanlage ja außer Betrieb war, mit einem von links kommenden, vorfahrtsberechtigten Transporter zusammen, mit dem ein 45-Jähriger in der Mollstraße in Richtung Torstraße unterwegs war. Bei dem Unfall wurden eine Fußgängerampel auf dem Mittelstreifen der Mollstraße sowie ein Verteilerkasten beschädigt. Auch diese Ampelanlage war danach nicht mehr funktionsfähig. Bei der Kollision erlitt der Taxifahrer Kopfverletzungen und der Transporterfahrer Arm- sowie Kopfverletzungen. Beide wurden stationär in Krankenhäuser aufgenommen. (Tsp)

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