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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Moabit: 30-Jähriger nach Messerangriff in Lebensgefahr

Bei einem Streit an der Ecke Alt-Moabit/Krefelder Straße ist ein Mann in der Nacht zu Freitag durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, auch die Tatwaffe wurde gefunden.

Das 30 Jahre alte spätere Opfer war in der Nacht zu Freitag gegen 0 Uhr mit seinen jüngeren Brüdern (22 und 24 Jahre alt) in Alt-Moabit unterwegs. An der Ecke Krefelder Straße trafen sie vor einem Internetcafé auf zwei Männer (28 und 33 Jahre alt), mit denen sie sofort in Streit gerieten. Warum, ist laut Polizei noch unklar.

Während der Auseinandersetzung zog einer der Widersacher ein Messer und stach dem 30-Jährigen mehrmals in den Oberkörper.

Der Mann brach mit lebensgefährlichen Stichverletzungen zusammen. Er musste am Tatort reanimiert werden. Hinterher wurde er im Krankenhaus notoperiert. Nach Angaben der Polizei war am Freitagvormittag noch nicht klar, ob der Mann überleben wird.

Zeugen hatten das Geschehen mitbekommen und die Polizei gerufen. Das Duo, mit dem das Opfer und seine Brüder gestritten hatten, wurde festgenommen. Noch ist nicht klar, welcher der beiden Männer zustach; auch die Hintergründe der Tat sind unklar. Laut Polizei wurde die mutmaßliche Tatwaffe gefunden. Die Mordkommission ermittelt.

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