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Berlin-Spandau: Mann erleidet Gesichtsfrakturen nach gewaltsamen Übergriff

Ein Streit in Spandau mündete in einer körperliche Auseinandersetzung. Als ein 29-jähriger Mann zu Boden fällt, schlagen und treten die anderen weiter zu, sodass dieser wegen Frakturen mehrerer Gesichtsknochen behandelt werden muss. Die Polizei hat vier Verdächtige festgenommen.

Mit Frakturen mehrerer Gesichtsknochen kam heute früh ein 29-Jähriger ins Krankenhaus, der in Wilhelmstadt aus einer Gruppe heraus geschlagen und getreten worden war, meldete die Polizei. Der Mann war zusammen mit einem 31-Jährigen gegen 3.45 Uhr in einer Parkanlage an der Pichelsdorfer Straße unterwegs, als den beiden eine etwa zehnköpfige Gruppe entgegen kam.

Aus bisher nicht bekannten Gründen geriet das Duo mit den anderen in Streit, der in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete. Bei der Attacke ging der 29-Jährige zu Boden, wo er von den Angreifern mehrfach gegen den Kopf getreten und dabei schwer verletzt wurde. Er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Lebensgefahr besteht nach Aussage der Ärzte jedoch nicht.

Sein Begleiter musste seine leichten Verletzungen ambulant behandeln lassen. Alarmierte Polizisten nahmen in der Nähe drei 16-Jährige sowie einen 19-Jährigen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung fest. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Jugendlichen den Erziehungsberechtigten übergeben, der 19-Jährige aus dem Gewahrsam entlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei der Direktion 2 dauern an. (Tsp)

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