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Bewaffnet und maskiert: 22-Jähriger gesteht acht Überfälle auf Spielhallen

Drei Jahre nach einer Serie von Überfällen auf Spielhallen legte Alexander E., 22, am Montag vor dem Landgericht ein Geständnis ab. Er war acht Mal bewaffnet und maskiert in Casinos gestürmt, hatte Angestellte mit einer Pistole bedroht und in einigen Fällen auch geschlagen.

Mit zwei Komplizen erbeutete er laut Anklage insgesamt 12 000 Euro. Er bedauere, „manchmal überreagiert“ und Menschen verletzt zu haben, sagte der Mann aus Schöneberg. Zwei Angestellte, darunter eine Frau, soll er mit dem Pistolengriff attackiert haben. Der damals 19-Jährige war nach den Überfällen nach Ägypten geflohen. Im Juni wurde er am Flughafen Schönefeld festgenommen. Seine Mittäter sind bereits zu viereinhalb sowie fünf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden.

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