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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Bewaffnete Raubüberfälle in Berlin: Mit der Flinte in den Supermarkt

Am Dienstag wurden drei Supermärkte in Niederschönhausen, im Märkischen Viertel und in Baumschulenweg überfallen. Zweimal machten die Täter Beute.

Supermärkte in drei verschiedenen Bezirken sind am Dienstagabend zum Ziel bewaffneter Räuber geworden. Zweimal gelang es den Tätern, Beute zu machen - in Baumschulenweg scheiterte der Räuber hingegen an der Registrierkasse. Bei den Überfällen wurden mehrere Angestellte und Kunden bedroht, körperlich verletzt wurde zum Glück niemand.

Niederschönhausen: Mit der Flinte in den Laden

In der Straße Vor Schönholz schlug ein maskierter Einzeltäter um 20.20 Uhr in einem Netto-Laden zu. Der Täter betrat den Laden mit einem Gewehr in der Hand und bedrohte drei Angestellte und eine Kundin. Der Räuber ließ sich Geld aushändigen und flüchtete.

Märkisches Viertel: Zwei gegen Einen

Der Verkäufer eine Penny-Marktes im Dannenwalder Weg sah sich um 21 Uhr gleich mit zwei bewaffneten Räubern konfrontiert. Die Kriminellen hatten sich maskiert und mit Pistole und Messer bewaffnet. Sie drohten dem Verkäufer und ließen sich Geld aushändigen, dann flüchteten sie.

Baumschulenweg: Mit Helm und Pistole

Einen Motorradhelm auf dem Kopf, eine Schusswaffe in der Hand: So betrat ein Räuber um 23.45 Uhr einen Kaiser's-Supermarkt in der Baumschulenstraße. Er bedrohte einen Wachmann und eine Angestellte. Der Wachmann rief eine Warnung, dann flüchteten die beiden mit den anderen vier Anwesenden in den Aufenthaltsraum des Supermarkts.

Der Räuber versuchte derweil, auf eigene Faust an das Geld in der Registrierkasse zu kommen. Allerdings ohne Erfolg, er konnte die Kassenlade nicht öffnen. Der Kriminelle musste sich ohne Beute zurückziehen.

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