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Cottbus: Anklage gegen "Bandidos"-Mitglied nach Schüssen

Rund ein halbes Jahr nach einer Schießerei in Cottbus hat die Staatsanwaltschaft gegen ein Mitglied der Rockerbande "Bandidos" Anklage erhoben. Er soll ein Mitglied der verfeindeten "Hell's Angels" lebensgefährlich verletzt haben.

Dem mutmaßlichen Schützen Andre S. wird versuchter Totschlag, gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Cottbus am Donnerstag sagte. Wann der Prozess vor dem Landgericht beginne, sei noch unklar.

Der 25-jährige Angeklagte soll am Nachmittag des 9. Februars fünf Schüsse auf ein Mitglied der verfeindeten Motorrad-Rockergruppe "Hell's Angels" abgefeuert haben. Das Opfer wurde dabei lebensgefährlich verletzt, ist den Angaben zufolge jedoch mittlerweile wieder gesund. (imo/ddp)

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