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Im Grunewald eingesetzt: Der Polizeihubschrauber.

© Polizei

Einsatz im Grunewald: Polizei rettet Reiterin mit Hubschrauber

Bei einem Rettungseinsatz in Charlottenburg setzte die Polizei einen Hubschrauber ein - zur Suche einer verunglückten Reiterin im Grunewald.

Eine 27-jährige Reiterin hatte die Berliner Feuerwehr am Sonnabend um kurz vor 13 Uhr alarmiert, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sie war kurz zuvor von ihrem Pferd im Forst Grunewald gestürzt. Da ihr Pferd weiter galoppiert war und sie nicht mehr laufen konnte, mussten Rettungskräfte sie im Wald suchen.

Während Beamte der 22. Einsatzhundertschaft und des Polizeiabschnitts 22 mit der Suche begannen, standen Rettungsfahrzeuge der Berliner Feuerwehr in der Nähe des Areals, in dem die Frau gesucht wurde, um schnellstmöglich Erste-Hilfe zu leisten.

Kurz darauf kam auch der Polizeihubschrauber zum Einsatz, um einen besseren Blick über das große Areal des Waldgebietes zu haben. Aufgrund einer detaillierten Ortsbeschreibung eines 20-jährigen Fußgängers, der die Verletzte entdeckt hatte, sah die Hubschrauberbesatzung kurz darauf den mit einer Jacke winkenden Ersthelfer und landete auf einer Wiese am Teufelssee.

An Bord der Besatzung befand sich ein Rettungsassistent der sich um die verletzte Reiterin kümmerte und sie den Sanitätern der Berliner Feuerwehr übergab, die die Frau zur Beobachtung in ein Krankenhaus brachte. Auch die weitergaloppierte Haflinger Stute „Naomi“ konnte von den Polizisten kurze Zeit später im Bereich der ehemaligen Kiesgrube entdeckt und festgehalten werden. Eine zufällig vorbeikommende Reiterin kannte „Naomi“ und brachte sie unversehrt in ihren Heimatstall zurück. (Tsp)

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