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Karlshorst: 47-Jähriger vermutlich bei Überfall lebensgefährlich verletzt

Mehrere Stunden hatte der Mann schwer verletzt auf dem Gehweg gelegen bis er am Sonntagmorgen in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Der zweifache Familienvater schwebt in Lebensgefahr.

Vermutlich nach einem Raubüberfall hat ein Schwerverletzter in Karlshorst über mehrere Stunden hilflos auf den Gehweg gelegen. Der zweifache Familienvater kam am Sonntagmorgen stark unterkühl mit massiven Gesichtsverletzungen in eine Klinik und schwebt seither in akuter Lebensgefahr, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Offenbar ist mit einem stumpfen Gegenstand auf ihn eingeschlagen worden.
Anwohner hatten das Opfer auf dem Gehsteig der Arberstraße gefunden. Erst am Montag konnte die Identität des Verletzten ermittelt werden. Es handelt sich um Dimitry R. Er lag nur wenige hundert Meter von seiner Wohnung entfernt auf dem Trottoir. Dem Opfer wurden laut Polizei offenbar mehrere persönliche Gegenstände entwendet. Es fehlen seine Schuhe sowie ein Rucksack. Eine Mordkommission ermittelt wegen versuchten Raubmordes.
Arbeitskollegen hatten den 47-Jährigen am Samstagabend nach einer Betriebsfeier am U-Bahnhof Rathaus Neukölln abgesetzt. Wie und ob sich Dmitry R. gleich auf den Heimweg machte, ist nicht bekannt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. (dapd)

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