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Rohrbomben Absperrung

© dpa

Prenzlauer Berg: Entwarnung: Rohrbomben waren Feuerwerkskörper

Bei den am Montag gefundenen Rohrbomben handelt es sich offenbar um selbst gebastelte Feuerwerkskörper. Wie groß der Schaden bei der Zündung gewesen wäre, lässt sich allerdings noch nicht sagen.

Bei den am Montag in Berlin gefundenen Sprengsätzen handelt es sich nach ersten Polizeierkenntnissen nur um selbst gebastelte Feuerwerkskörper. Wie ein Sprecher der Berliner Polizei am Dienstag mitteilte, reichten die Böller in ihrer Sprengkraft nicht an Rohrbomben heran. Allerdings ließe sich nicht sagen, wie hoch der Schaden gewesen wäre, wenn die Feuerwerkskörper gezündet worden wären. Der Sprengstoff werde noch untersucht, bislang deute alles auf Schwarzpulver hin. Dass es sich bei dem Fund in Stadtteil Prenzlauer Berg um ein Versteck des Bombenlegers Peter John handeln könnte, wies die Polizei als Spekulation zurück.

Bauarbeiter hatten die Feuerwerkskörper am Montag in einer leer stehenden früheren Kindertagesstätte entdeckt. Der Sprengstoff steckte mit Zündern in Konservendosen, die mit Klebeband umwickelt waren und aus denen Kabel hingen. Etwa 20 Menschen mussten für einige Stunden ihre Häuser verlassen. Angrenzende Straßen wurden gesperrt. (jm/dpa)

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