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Prozess: Betrug mit Belegen aus Bank-Nachtbriefkästen

Eine Serie von Bankbetrügereien soll auf das Konto eines 20-jährigen Mannes aus Tempelhof gehen, der seit gestern vor Gericht steht.

Die Anklage geht von rund 130 Fällen aus, die Edis D. teilweise mit Komplizen begangen habe. Eine Masche sei der „Gürteltrick“ gewesen, mit dem sie aus Bank-Nachtbriefkästen Überweisungsträger gefischt hätten. Mit den Daten der Kunden sollen Gelder zu Gunsten des Angeklagten und weiterer Täter überwiesen worden sein. Rund 26 000 Euro habe D. ergaunert. Der Mazedonier, der nach eigenen Angaben spielsüchtig ist, schwieg zu den Vorwürfen. Der Prozess geht Donnerstag weiter. K.G.

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