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Reinickendorf: Kinderpornos: Ermittlungen gegen Ex-Kita-Leiter

Nach Informationen des RBB steht der frühere Leiter einer Kindertagesstätte in Reinickendorf unter Verdacht, Kinderpornos auf seinem Dienstrechner gesammelt zu haben. Der Träger der Einrichtung hatte offenbar erst versucht, die Vorwürfe totzuschweigen.

Wegen des Besitzes kinderpornografischer Dateien und Bilder ermittelt die Staatsanwaltschaft nach Informationen der RBB-"Abendschau" gegen den ehemaligen Leiter einer Kindertagesstätte in Reinickendorf. Der Beschuldigte solle 2005 auf seinem Dienstrechner entsprechende Bilder herunter geladen haben, teilte der Sender mit.

In der Kritik steht nach Angaben des RBB nun auch die Kita-Leitung, der private Träger Aufwind e.V.. Weil gegen den Leiter keine Anzeige erstattet worden war und die Benachrichtigung der Eltern unterblieben sei, seien bereits mehrere Kinder aus der Einrichtung abgemeldet worden. Erst nach Recherchen der "Abendschau" sei der Fall jetzt öffentlich geworden. Ein Techniker hatte den Rechner des Beschuldigten repariert und dabei die Kinderporno-Dateien entdeckt. Der Mann erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei. (mit ddp)

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