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Rocker-Bande: Großrazzia bei den "Hell's Angels"

Rund 200 Polizeibeamte haben Privatwohnungen und einen Klub von Mitgliedern der "Hell's Angels Nomads Berlin" in Berlin und Brandenburg durchsucht. Die Bandenmitglieder hatten einen Polizisten bedroht.

Die "Hell's Angels" hatten im Internet eine Drohung gegen einen Polizisten veröffentlicht, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Aus diesem Grund erhielt die Polizei in Berlin und Strausberg richterliche Durchsuchungsbeschlüsse. Bei den Durchsuchungen der drei Wohnungen am gestrigen Abend wurden Beweismittel gefunden, die derzeit noch ausgewertet werden.

Im ebenfalls durchsuchten Clubhaus in der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg trafen die Beamten den Angaben zufolge fünf Personen an und nahmen einen Mann wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz vorläufig fest. Ein Computer wurde beschlagnahmt. Ein Mitglied der Gruppe erhielt eine Strafanzeige wegen des Verwendens von verfassungswidrigen Symbolen.

Wie der Sprecher betonte, sollte neben der Suche nach Beweismitteln den Clubmitgliedern auch klar gemacht werden, dass entstehende Eskalationen und geplante Straftaten von der Polizei nicht hingenommen werden. (imo/ddp)

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