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Schlägerei in Berlin-Charlottenburg: 19-Jähriger wird mit zerbrochener Glasflasche malträtiert

Bei einer Massenschlägerei in der Joachimstaler Straße ist ein 19-Jähriger mit einer zerbrochenen Glasflasche geschlagen und schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter - ebenfalls erst 19 Jahre alt - sitzt in Haft.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei waren in der Nacht zu Donnerstag zwei Gruppen in der Diskothek "Maxxim" in Streit geraten. Der Grund für den Streit ist nach Angaben der Polizei noch unklar. Das Sicherheitspersonal der Diskothek warf beide Gruppen aus dem Laden; daraufhin verlagerte sich der Streit in eine Durchgangspassage in der Nähe der Diskothek. Dort prügelten die beiden Gruppen - insgesamt etwa 20 bis 30 Personen - aufeinander ein.

Während der Schlägerei griff sich ein 19-jähriger Beteiligter eine Glasflasche und zerschlug sie auf dem Boden. Mit der abgebrochenen Flasche schlug er dann mehrfach auf Kopf und Oberkörper seines ebenfalls 19-jährigen Kontrahenten ein. Der Geschlagene versuchte aus der Passage zu flüchten; der Schläger setzte ihm nach und schlug von hinten weiter auf sein Opfer ein. Durch die Hiebe erlitt das 19-jährige Opfer Schnittwunden an der Stirn, am Hinterkopf und am Rücken.

Während der Schlägerei hatten Zeugen die Polizei gerufen. Beamte einer Einsatzhundertschaft nahmen den mutmaßlichen Angreifer noch am Tatort fest. Eine Atemalkoholmessung ergab, dass der Täter bei dem Angriff erheblich betrunken war. Er verbrachte die Nacht in Polizeigewahrsam und wird am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt. Das 19-jährige Opfer wurde noch am Tatort erstversorgt und danach ins Krankenhaus gebracht.

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