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Rückepferde kommen zum Transport von Baumstämmen zum Einsatz.

© dpa

Ungewöhnlicher Einsatz in Hakenfelde: Polizei-Eskorte für verletztes Pferd

Als bei Schnee und Glätte ein Mitarbeiter des Forstamtes stürzt, erschrickt das Rückepferd "Ivan" so sehr, dass es aus dem Wald heraus und auf die nahegelegene Straße rennt. Ein Zusammenprall mit einem Auto lässt sich nicht mehr vermeiden.

In Hakenfelde ist am Dienstagmittag kurz vor 14 Uhr ein Pferd bei einem Unfall mit einem Auto schwer verletzt worden. Laut Polizei ist das fünfjährige Rückepferd „Ivan“ mit einem Mitarbeiter des Forstamts an der Niederneuendorfer Allee im Wald im Einsatz, als der Forstwirt in dem unwegsamen Gelände bei Schneeglätte ins Straucheln geriet und stürzte. Darauf erschrak sich der Kaltblutwallach so sehr, dass er aus dem Wald heraus und auf die Fahrbahn der Niederneuendorfer Allee lief. Dort stieß das Tier mit einem Auto zusammen. Der 26-jährige Fahrer des „Mazda“ versuchte noch auszuweichen, konnte aber den Zusammenstoß nicht verhindern. Während der Fahrer unverletzt blieb, wurde der Wallach bei dem Zusammenprall schwer verletzt. Durch das zuständige Forstamt und die eingesetzten Polizeibeamten wurden umgehend ein Pferdetransporthänger, ein Zugfahrzeug und im Anschluss eine Fahrt mit Polizeieskorte zur Tierklinik Düppel organisiert. Wie am Mittwoch aus der Klinik gemeldet wurde, ist „Ivan“ außer Lebensgefahr.

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