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Verfolgungsjagd: Autodieb rammt BVG-Bus

Ohne Führerschein aber mit Alkohol im Blut rast ein junger Mann in Berlin-Neukölln mit seinem Auto in einen BVG-Bus. Der Mann flüchtet, die Polizei stellt ihn und findet heraus: Das Auto war gestohlen.

Auf der Flucht vor der Polizei hat ein angetrunkener Autodieb am Mittwochmorgen in Neukölln einen Bus der Berliner Verkehrsbetriebe gerammt. Bei dem Unfall sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei mit. Polizisten nahmen den 26-Jährigen fest. Er konnte keine Fahrerlaubnis vorweisen. Der Besitzer hatte das Auto am Wochenende in Gropiusstadt als gestohlen gemeldet.

Zivilpolizisten waren auf den jungen Mann aufmerksam geworden, als er mit bis zu 100 Stundenkilometern durch Neukölln raste. Der Aufforderung zum Stoppen kam er nicht nach, sondern drückte aufs Gaspedal. Da der Fahrer keine Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nahm, verzichteten die Beamten auf eine direkte Verfolgung, wie ein Polizeisprecher sagte. In der Hermannstraße verloren sie ihn aus den Augen.

An der Ecke Karl-Marx-Straße/Glasower Straße entdeckten die Beamten, dass der Fahrer einen BVG-Bus der Linie N 7 gerammt hatte und zu Fuß geflüchtet war. Alarmierte Abschnittspolizisten stellten ihn nach Hinweisen einer Passantin. Nach einer Blutentnahme wurde der 26-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. (iba/ddp)

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