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Waffenbörse: Österreicher handelte illegal mit Schusswaffen

Neun Pistolen und reichlich Zubehör haben Zollbeamte auf der Berliner Waffenbörse am Funkturm beschlagnahmt.

Das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg hat ein Strafverfahren gegen einen 46-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Bei einer Kontrolle auf der Berliner Waffenbörse am Freitag vergangener Woche stellten Beamte neun Pistolen, 86 Wechselläufe für Schusswaffen und weitere Waffenteile sicher, wie das Zollfahndungsamt mitteilte. Der Wert der beschlagnahmten Pistolen und Waffenbauteilen beläuft sich den Angaben zufolge auf rund 25.000 Euro.

Wie die Behörde mitteilte, konnte der 46-jährige Österreicher keine Waffenhandelserlaubnis für die Bundesrepublik vorweisen. Ebenso fehlte eine Mitnahme- und Verbringungserlaubnis für die Waffen. Die Vorlage eines solchen Dokuments ist bei einer Kontrolle zwingend notwendig, sofern die Waffen aus dem Ausland in die Bundesrepublik eingeführt werden. (ho/ddp)

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