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Berlin: Polizeiaufgebot für Reparatur am Erdgasspeicher

Anwohner fühlten sich an die große Explosion am Erdgasspeicher vor drei Wochen erinnert: Viele Feuerwehr und Polizeiautos standen gestern an der Heerstraße in Spandau bereit, weil die Gasag die damals beschädigten Sicherheitsventile austauschte. Die Feuerwehr bestätigte, dass die Gasag von 9 bis 18 Uhr die Bereitstellung einer Sicherheitswache bestellt hatte.

Anwohner fühlten sich an die große Explosion am Erdgasspeicher vor drei Wochen erinnert: Viele Feuerwehr und Polizeiautos standen gestern an der Heerstraße in Spandau bereit, weil die Gasag die damals beschädigten Sicherheitsventile austauschte. Die Feuerwehr bestätigte, dass die Gasag von 9 bis 18 Uhr die Bereitstellung einer Sicherheitswache bestellt hatte. Die Polizei sperrte dafür gestern den Brandensteinweg an der Kreuzung Heerstraße für den Verkehr.

„Die Arbeiten sind nicht ohne Risiko“, begründete Gasag–Sprecher Klaus Haschker diesen Schritt. Da die Ursache der Explosion am 23. April immer noch nicht eindeutig geklärt sei, könne man nicht ausschließen, dass sich das Geschehen wiederhole. Haschker betonte, dass jeder einzelne Arbeitsschritt detailliert von einem Gutachter vorher geplant und mit dem Bergamt abgestimmt wurde. Das Bergamt ist die zuständige Aufsichtsbehörde für den Gasspeicher. Bei der Explosion an einem Füllrohr des Speichers waren drei Arbeiter lebensgefährlich verletzt worden. Der Speicher unter Spandau und Charlottenburg fasst den Jahresverbrauch Berlins. Ha

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