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Berlin: Proteste gegen NPD-Treffen in Buckow

Mehr als 120 Berliner haben sich am Donnerstagabend der NPD in den Weg gestellt. Rund 70 Anhänger der rechtsextremen Partei trafen sich zu einer Veranstaltung im Süden Neuköllns.

Mehr als 120 Berliner haben sich am Donnerstagabend der NPD in den Weg gestellt. Rund 70 Anhänger der rechtsextremen Partei trafen sich zu einer Veranstaltung im Süden Neuköllns. Das NPD-Treffen fand in einer Behinderten- und Seniorenfreizeitstätte in Buckow statt. Man habe keine rechtliche Möglichkeit gehabt, der legalen Partei öffentliche Räume vorzuenthalten, hieß vom Bezirk Neukölln. Grüne, Antifa-Gruppen und Gewerkschafter hatten zu einer Gegenkundgebung aufgerufen. Die Grünen-Abgeordnete Clara Hermann bezeichnete es als unsäglich, dass die NPD am Jahrestag der Befreiung vom Faschismus eine Veranstaltung in Berlin abhalte. Laut Polizei gab es keine Zwischenfälle; linke Jugendliche demonstrierten gegen 20 Uhr spontan am nahen U-Bahnhof Joachimsthaler Chaussee. „Öffentlicher Protest gegen die NPD ist ein wichtiges Signal", sagte Bianca Klose von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus: „Denn die NPD ist und bleibt keine normale Partei." hah

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