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Razzia in Berlin: Polizist soll geheime Daten verkauft haben

Weil er geheime Informationen nach außen weitergegeben haben soll, ermittelt jetzt die Berliner Polizei gegen einen ihrer Kollegen. Der Verdacht lautet auf Bestechlichkeit, Verletzung von Dienstgeheimnissen und Verstößen gegen das Datenschutzgesetz.

Ein Berliner Polizist soll geheime Behördeninformationen an Unbefugte weitergegeben haben, jetzt wird gegen ihn wegen des Verdachts der Bestechlichkeit, der Verletzung von Dienstgeheimnissen sowie Verstößen gegen das Berliner Landesdatenschutzgesetz ermittelt. Das teilte die Polizei am Montag mit. Polizei und Staatsanwaltschaft hatten bereits am 7. Oktober sowohl die Wohnung als auch seine Dienststelle mit richterlichem Beschluss durchsucht, ebenso die Wohnungen weiterer Verdächtigter.

Die Beamten stellten Beweismaterial sicher, das jetzt vom Landeskriminalamt ausgewertet wird. Dem Polizeibeamten wird unter anderem vorgeworfen, dass er für nicht näher benannte Gegenleistungen Informationen aus polizeiinternen Informationssystemen weitergegeben hat. Wegen der Schwere des Vorwurfs wurde dem Beamten die Weiterführung seiner Dienstgeschäfte mit sofortiger Wirkung untersagt. Genauere Informationen gab die Polizei am Montag nicht bekannt.

Tsp

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