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Beim Wahlkampf um den Berliner SPD-Parteivorsitz diskutieren die Kandidat*innen über die Erneuerung der Partei und die soziale Stadt.

© AFP/TOBIAS SCHWARZ

Tagesspiegel Plus

Rededuell beim SPD-Mitgliederforum in Berlin: „Jedes Mal tust du, Raed, so, als hättest du mit all dem nichts zu tun“

Beim Mitgliederforum zum Berliner SPD-Parteivorsitz diskutieren die Kandidaten über die Zukunft der Partei. Kritik gibt es an Salehs Zaunplänen und Hikels Haltung zu anti-muslimischen Rassismus.

Der Lichthof des Willy-Brandt-Hauses in Berlin ist gut gefüllt. Knapp 300 Genoss:innen sind zum zweiten Mitgliederforum der Berliner SPD gekommen. Selbst die Stehtische sind alle belegt. Seit dem 6. April können die Parteimitglieder über den Landesvorsitz der Partei abstimmen. Heute gehen die Kandidat*innen-Duos in die direkte Debatte.

Nachdem es beim vergangenem Forum zum Eklat gekommen war, wird zu Beginn gebeten: „Keine Zwischenrufe und Unterstellungen, keine Beschimpfungen.“ Und: „Es redet nur, wer das Mikrophon hat.“ Nach den Eingangsstatements diskutieren die Mitglieder verschiedenste Themen, wie Read Salehs Unterstützung für die Umzäunung des Görlitzer Parks sowie die Haltung des Neuköllner Bezirksbürgermeisters Martin Hikel zu anti-muslimischen Rassismus.

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