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Riesenrad-Pläne: Investoren und Anrainer für Ostbahnhof

Im Rennen um den besten Standort für ein zu errichtendes Riesenrad plädieren Investoren und Anrainer für einen Bau am Ostbahnhof. Dort würden Wohngebiete nicht gestört; außerdem sei der Standort perfekt erreichbar.

Berlin - Investoren und Unternehmen im Umfeld der künftigen O2-World-Arena der Anschutz-Gruppe in Friedrichshain befürworten den Bau eines Riesenrads am Ostbahnhof. Mit diesem Projekt würde das gesamte Areal "mediaspree" aufgewertet, sagte am Dienstag der Vorstand der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR), Andreas Scholz-Fleischmann. Zu weiteren Unterstützern zählen die Werbegemeinschaft und die Galeria Kaufhof am Ostbahnhof.

Allerdings gibt es am Zoo einen Konkurrenz-Standort für ein Riesenrad. Der Kaufvertrag für die Fläche war am Samstag von der World Wheel Berlin Holding GmbH unterzeichnet worden. Letztlich wird nur ein Investor den Zuschlag erhalten.

Nach Darstellung des Vereins Regionalmanagement media spree, in dem Investoren, Projektentwickler und Grundstückseigentümer zusammengeschlossen sind, wäre das am Ostbahnhof geplante bis zu 185 hohe Riesenrad für den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg neben der East-Side-Gallery und der Oberbaumbrücke ein "weiteres Highlight". Es würde sich in eine Reihe von Freizeit- und Kultureinrichtungen einpassen sowie wegen seiner inselartigen Lage umliegende Wohngebiete nicht stören. Als weiterer Vorzug wird die perfekte Erreichbarkeit des Standortes mit öffentlichen Verkehrsmitteln genannt. (tso/ddp)

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