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Berlin: Rocker prügelten sich auf Autobahn

Mitglieder zweier Rockerbanden haben sich in der Nacht zu Donnerstag auf der Rudolf-Wissell-Brücke in Charlottenburg eine Messerstecherei geliefert. Gegen 23 Uhr sollen zwei Mitglieder der Motorradbande „Bandidos“ auf drei Mitglieder der konkurrierenden Rockerbande „Hell’s Angels“ losgegangen sein.

Mitglieder zweier Rockerbanden haben sich in der Nacht zu Donnerstag auf der Rudolf-Wissell-Brücke in Charlottenburg eine Messerstecherei geliefert. Gegen 23 Uhr sollen zwei Mitglieder der Motorradbande „Bandidos“ auf drei Mitglieder der konkurrierenden Rockerbande „Hell’s Angels“ losgegangen sein. Einer der „Angels“ wurde durch einen Stich in den Oberarm verletzt. Als die Autobahnpolizei kam, seien alle Rocker bis auf den Verletzten geflüchtet. Dieser wurde im Krankenhaus behandelt.

Die „Hell’s Angels“ und die „Bandidos“ gelten als verfeindete kriminelle Vereinigungen. Ihnen werden unter anderem Waffen- und Drogenhandel angelastet. Zudem sollen sie im Rotlichtmilieu aktiv sein. In den Neunzigerjahren lieferten sich die beiden Rockergruppen in Skandinavien einen brutalen Konkurrenzkampf mit Raketenwerfern, Handgranaten und Maschinenpistolen. 14 Menschen kamen dabei ums Leben. tabu

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