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Berlin: ROM Metalldetektoren am Petersdom

Nicht nur die Hauptstadt, sondern gleich fünf italienische Städte gelten in Sicherheitskreisen als besonders gefährdet: Rom, Mailand, Neapel, Bologna und Perugia. Die Polizeipräsenz dort ist massiv verstärkt worden.

Nicht nur die Hauptstadt, sondern gleich fünf italienische Städte gelten in Sicherheitskreisen als besonders gefährdet: Rom, Mailand, Neapel, Bologna und Perugia. Die Polizeipräsenz dort ist massiv verstärkt worden. 12000 Polizisten und 4000 Soldaten bewachen 9000 Institutionen von politischer, militärischer, logistischer und kultureller Bedeutung. Die Sicherheitsvorkehrungen auf Bahnhöfen und Flughäfen, im Umfeld von Universitäten und auf öffentlichen Plätzen sind so massiv wie seit dem 11. September 2001 nicht mehr.

Über dem Vatikan gilt absolutes Flugverbot. Der Petersdom ist nur mehr durch eine Schleuse mit Metalldetektoren und Gepäckdurchleuchtung zu erreichen. Tausende von Touristen stehen Schlange. In Roms UBahn mit 700000 bis einer Million Passagiere pro Tag sind Polizisten mit einem besonderen Spray unterwegs, das es angeblich erlaubt, Sprengstoff in liegen gelassenen Gepäckstücken ausfindig zu machen. Krankenhäuser und Notrufzentralen haben den „Plan für einen massiven Zustrom von Verletzten“ in Kraft gesetzt. pak

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