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Berlin: S-Bahn-Tunnel ab heute wieder frei Bergung des entgleisten Zuges dauerte länger

Die Bergung des am Samstagnachmittag im Nord-Süd-Tunnel entgleisten historischen S-Bahn-Zuges gelang erst am späten Sonntagnachmittag. Planmäßig könnten die S-Bahnen deshalb voraussichtlich erst ab Montagmorgen wieder fahren, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.

Die Bergung des am Samstagnachmittag im Nord-Süd-Tunnel entgleisten historischen S-Bahn-Zuges gelang erst am späten Sonntagnachmittag. Planmäßig könnten die S-Bahnen deshalb voraussichtlich erst ab Montagmorgen wieder fahren, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Die Bergungsarbeiten in dem „sehr engen Tunnel“ gestalteten sich schwieriger als zunächst angenommen. Zudem stellte sich heraus, dass auch die Schienen und die Stromversorgung stark beschädigt waren. Der historische S-Bahn-Zug, der kurz vor dem Unglück als „Sonderzug nach Pankow“ mit einem Udo-Lindenberg-Double unterwegs war, war im Nord-Süd-Tunnel kurz vor dem S-Bahnhof Friedrichstraße entgleist. Verletzt wurde niemand. Die Fahrgäste waren kurz zuvor in Pankow ausgestiegen.

Der Zug habe kurz vor dem Bahnhof Friedrichstraße halten müssen. Beim Anfahren habe der Triebwagenführer gemerkt, dass der Zug „zurückgezogen wird und sofort gebremst“. Die Unfallursache sei noch unklar.

Auf der S-Bahn-Strecke zwischen Nordbahnhof und Potsdamer Platz bestand bis in die Nacht Schienenersatzverkehr. Zwischen Friedrichstraße und Potsdamer Platz pendelte ein Zug hin und her. Fahrgäste mussten die Strecke mit der Ringbahn sowie mit den U-Bahn-Linien U2 und U6 umfahren. ddp

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