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Berlin: S-Bahn verbessert ihr Angebot

Änderungen auf dem Ring und nach Köpenick

Die S-Bahn verbessert noch vor dem Fahrplanwechsel im Dezember nach Kritik von Fahrgästen ihr Angebot, das sie zum Teil erst Ende Mai reduziert hatte.

Vom 9. Oktober an gilt dann auf dem Ring bei den Zügen der S 42 der Fünf-Minuten-Takt eine halbe Stunde länger bis etwa 9.45 Uhr. Bei der S 46 von Königs Wusterhausen nach Westend werden im Berufsverkehr am Nachmittag die Züge eine Stunde früher von vier auf acht Wagen verlängert. Die zum Fahrplanwechsel Ende Mai eingeführten kurzen Züge waren oft überfüllt. Die S 47 aus Spindlersfeld, deren Züge bisher im Bahnhof Südkreuz enden, fährt dann montags bis freitags jeweils von 9 Uhr bis gegen 13 Uhr weiter bis zum Bahnhof Bundesplatz. Damit können in dieser Zeit auch die Umsteigebahnhöfe Schöneberg und Bundesplatz direkt mit der S 47 erreicht werden. In der übrigen Zeit müssen die Fahrgäste weiter ab Südkreuz auf den folgenden Zug warten und mit ihm weiterfahren.

Dagegen enden die Züge der S 45 wie jetzt bereits im Bahnhof Hermannstraße. Damit gibt es auch in Zukunft keine umsteigefreie Verbindung vom neuen Fernbahnhof Südkreuz zum Flughafen Schönefeld. Die Zahl der Fahrgäste reiche nicht aus, um auch diese Linie über Hermannstraße hinaus auf dem Ring zu verlängern, argumentiert die S-Bahn. Grundsätzlich bleibt sie auch dabei, nur Wagen mit sechs Zügen auf dem Ring kreisen zu lassen.

Auf der S 3 fahren die Züge zwischen Ostbahnhof und Köpenick bis 23.30 Uhr alle zehn Minuten; zudem gibt es, wie auch auf der S 8 von Zeuthen aus zusätzliche Einzelfahrten. kt

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