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Berlin: Schlachten schlagen zur Langen Nacht

Ohne Friedrich II. geht es nicht: Am Sonnabend öffnen 70 Museen bis 2 Uhr.

Zum 30. Mal findet am Sonnabend von 18 bis 2 Uhr die Lange Nacht der Museen statt. Schwerpunkt ist – der Geburtstag Friedrichs des Großen. Viele der 70 teilnehmenden Museen bieten zu diesem Jubiläum besondere Programme an. Unter anderem kann mit dem Schloss Charlottenburg die frühere Residenz besichtigt werden, das Anti-Kriegs-Museum gestaltet eine Sonderausstellung, und im Computerspielemuseum lassen sich Schlachten des 18. Jahrhunderts simulieren.

Drei Häuser sind zum ersten Mal dabei: Die Filmakademie Kelle mit einer historischen Kinokamerasammlung in Kreuzberg, das Historiale Berlin Museum in Mitte, das der Stadtgeschichte gewidmet ist, sowie der Tränenpalast an der Friedrichstraße. Hier läuft die Ausstellung „GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung“. Sechs Busrouten verbinden das Kulturforum am Potsdamer Platz mit den Museen, die sich – wie stets bei der Winterausgabe der Langen Nacht – alle innerhalb des S-Bahn-Ringes befinden. Das Kombiticket kostet 15, ermäßigt zehn Euro. Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. eve

Weitere Information im Internet unter www.lange-nacht-der-museen.de und am Sonnabend 9 bis 24 Uhr unter der Telefonnummer 247 49 888.

Der große Überblick und Service zur Langen Nacht erscheint in der Tagesspiegel-Freitagausgabe.

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