zum Hauptinhalt

Berlin: Schmuck für Körper und Seele

Goldschmiede-Ausstellung zeigt: „Das Schöne ist das Wahre“

Hier ist alles Gold, was glänzt: bei der Ausstellung „Gold 2002“, die vom kommenden Freitag bis Sonntag im FriedrichCarree am Bahnhof Friedrichstraße läuft – täglich von 11 bis 21 Uhr. An einer der größten Goldschmiede-Ausstellungen Deutschlands, die zum 14. Mal stattfindet, beteiligen sich 55 Berliner Gold- und Silberschmiede mit 1800 Unikaten. Unter dem Motto „Das Schöne ist das Wahre“ wollen sie Kunst für den Körper und die Seele vorstellen und zugleich die Vielfalt ihres handwerklichen und künstlerischen Könnens zeigen.

Was nicht heißt, dass die Modeströmungen auch der Schmuckindustrie spurlos an der „Gold 2002“ vorbeigehen. So sind in dieser Saison filigrane Schaumkorallen und warm wirkendes pulsierendes Lavagestein neben den schon längere Zeit den Trend bestimmenden hellen Edelsteinen wie Turmalin oder Aquamarin die bevorzugten Materialien. Und raffinierte Legierungen lassen Gold sogar rot, rosé und grünlich erstrahlen.

Neben den aktuellen Arbeiten gibt es in einer Sondervitrine auch „Secrets – Geheimnisse“ zu sehen. So lautet das Motto eines bundesweiten Meister-Wettbewerbs der „Gold 2002“-Veranstalter. Auch der Goldschmiede-Nachwuchs lässt seine Leistungen in einem Lehrlingswettbewerb begutachten, und natürlich bietet die Schau im Friedrich- Carree traditionell auch wieder Berlin-Souvenirs wie Bärenanhänger und das Brandenburger Tor in Gold und Silber .

Die jungen Fotografen des Lette-Vereins Berlin beteiligen sich erstmals an der „Gold 2002“. „Schmuckfotografie – eine objektive Ästhetik“ ist das Motto ihrer ausgestellten Fotoarbeiten. Fünf Euro Eintritt kostet der Goldrausch. hema

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false