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Berlin: SCHÖNHAUSER ALLEE/EBERSWALDER STRASSE: UNÜBERSICHTLICH UND CHAOTISCH

– dazu mehrere Trambahnlinien: Auf den viel befahrenen Straßen in Prenzlauer Berg leben Radfahrer gefährlich. Sie werden entweder auf den Gehweg verdrängt oder wurden ganz vergessen.

– dazu mehrere Trambahnlinien: Auf den viel befahrenen Straßen in Prenzlauer Berg leben Radfahrer gefährlich. Sie werden entweder auf den Gehweg verdrängt oder wurden ganz vergessen. Aus der Pappel oder Kastanienallee führt kein legaler Weg auf die zentrale Kreuzung des Bezirks. Deshalb weichen viele Zweiradfahrer auf den Gehweg aus und schlängeln sich irgendwie durch – häufig gegen die Fahrtrichtung. Die Unfallstatistik der Polizei belegt das Chaos: Von den sechs Radfahrern, die dort verunglückten, fuhr einer auf dem Gehweg, zwei entgegen der Richtung und einer bei roter Ampel los. Nur zwei fuhren nach Vorschrift. Eine einzige Ursache für die vielen Unfälle gibt es nicht, eher schon verschiedene Gründe. Dies gilt auch für die ersten acht Monate des Jahres. Sieben Radfahrer waren an den 51 Unfällen beteiligt.

Wer den Radweg an der Schönhauser Allee an einem Freitagnachmittag ein paar Minuten beobachtet, zählt: vier Radler gegen die Fahrtrichtung, einer in die richtige Richtung – und zwei Motorräder, die die Route illegal als Stauumfahrung nutzen. Besonders gefährlich ist für Radfahrer das Linksabbiegen: Zunächst muss die Kreuzung geradeaus überquert werden, dann heißt es warten, bis die Ampel in der anderen Richtung auf Grün springt. Separate Radspuren in der Eberswalder Straße könnten etwas mehr Sicherheit bringen, dort ist Platz auf der Fahrbahn. Ha

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