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Berlin: Schon wieder Medaillen: Behinderten-Athleten 2005 gewählt

Seine Arbeitgeber können sich wieder etwas einfallen lassen: BVGVerwaltungsmitarbeiter Matthias Schröder hat erneut Medaille und Ehre errungen. Nach seiner Rückkehr von den Paralympics in Athen im Herbst 2004 bekam der 22-jährige stark sehbehinderte Einkäufer aus Hellersdorf als Präsent zu seinem Medaillensegen einen Korb mit Obst und Traubenzucker.

Seine Arbeitgeber können sich wieder etwas einfallen lassen: BVGVerwaltungsmitarbeiter Matthias Schröder hat erneut Medaille und Ehre errungen. Nach seiner Rückkehr von den Paralympics in Athen im Herbst 2004 bekam der 22-jährige stark sehbehinderte Einkäufer aus Hellersdorf als Präsent zu seinem Medaillensegen einen Korb mit Obst und Traubenzucker. Am Sonnabend nun wurde Schröder Deutscher Meister im 100-Meter-Lauf bei den offenen Leichtathletik-Meisterschaften der Behinderten im Jahn-Stadion in Prenzlauer Berg – und hatte am Abend noch einmal Grund zur Freude: Innensenator Ehrhart Körting (SPD) übernahm als Laudator die Ehrung zum Berliner Behindertensportler 2005. Für herausragende Leistungen erhielt zudem Katrin Müller-Rottgardt , wie Schröder sehbehindert und im Paralympischen Sportclub Berlin, die Auszeichnung. Die angehende Physiotherapeutin war schon im Weitsprung und bei den 100 Metern dabei und belegte den zweiten Platz. Heute ist sie um 11 Uhr beim 200-Meter-Lauf am Start. In viel kleinerer Kulisse als in Athen treffen sich da alte Bekannte. Marianne Buggenhagen holte prompt Gold im Kugelstoßen. Gute- Laune-Athlet Heinrich Popow mit Beinprothese von Bayer Leverkusen freut sich über den neuen Sponsor „Airnergy“ – und gemeinsam mit Karl Grandt vom ehrenamtlichen Internet-Radio „Radio4 Handicaps“ auf die Reha- & Behindertensporttour 2005. Die Veranstaltungsreihe startet am 22. September in Berlin, mit dabei sein will auch Bundespräsident Horst Köhler , der eine blinde Tochter hat. Und während im Stadion noch gekämpft wurde, erkundigte sich das Rollstuhl- Team der Arabischen Emirate am Rande, was man in Berlin gesehen haben muss. Sehenswürdigkeiten, keine Szenekneipen. Schließlich heißt es bei ihnen nicht „No Sports“, sondern „No Alcohol“. kög

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