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Berlin: Schule: Neuer Beschluss über jüdische Schülerin

Nach einem Entschluss der Repräsentantenversammlung (RV) der Jüdischen Gemeinde in Berlin soll der Ablehnungsbescheid des Jüdischen Gymnasiums gegen ein 16 Jahre altes Mädchen (der Tagesspiegel berichtete) noch einmal überdacht werden. Die RV hat auf ihrer Sitzung am Mittwochabend den Fall an den Judaistik-Ausschuss der Schule zur abermaligen Prüfung zurückverwiesen.

Nach einem Entschluss der Repräsentantenversammlung (RV) der Jüdischen Gemeinde in Berlin soll der Ablehnungsbescheid des Jüdischen Gymnasiums gegen ein 16 Jahre altes Mädchen (der Tagesspiegel berichtete) noch einmal überdacht werden. Die RV hat auf ihrer Sitzung am Mittwochabend den Fall an den Judaistik-Ausschuss der Schule zur abermaligen Prüfung zurückverwiesen. Daraufhin wurde der Misstrauensantrag, den vier Repräsentanten gegen den Schuldezernenten Moishe Waks gestellt hatte, zurückgezogen.

Die RV beschloss auf ihrer Sitzung ferner eine Änderung des Wahlmodus für die im Frühjahr anstehenden Wahlen zur Gemeindevertretung. Das für die laufende Legislaturperiode eingeführte Prinzip der Personenwahl soll dahingehend modifiziert werden, dass künftig Gruppierungen gewählt werden sollen, in denen jedoch jeder Kandidat einzeln bestätigt werden muss.

apa

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