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Schule: Die Ahnen des Maserati Quattroporte

Sie waren ohne eine einzige Ausnahme reine Wettbewerbsfahrzeuge – alle Autos, die Maserati zwischen 1926 und 1946 baute. Erst 1947 erschien mit dem 1,5l-Sportcoupé A6G das erste Straßenfahrzeug.

Sie waren ohne eine einzige Ausnahme reine Wettbewerbsfahrzeuge – alle Autos, die Maserati zwischen 1926 und 1946 baute. Erst 1947 erschien mit dem 1,5l-Sportcoupé A6G das erste Straßenfahrzeug. Und sechs Jahre später wurde der Öffentlichkeit in Turin der erste Quattroporte präsentiert – eine Sensation in einer von Frua gezeichneten Karosserie. Denn eine viertürige Limousine mit dem Charakter und Herz eines Sportwagens – einem 4,2-l-V8 mit 260 PS – gab es bei keinem anderen Hersteller.

Der Quattroporte war mit 230 km/h die schnellste Limousine weltweit, wurde 1966 mit einem 4,7-Liter mit 290 PS sogar 240 km/h schnell und wurde mit 770 bis 1979 gebauten Exemplaren auch ein wirtschaftlicher Erfolg.

1974 entstand aus der Kooperation mit Citroën der Quattroporte II mit 3,0-l-V6 mit 210 PS und Bertone-Karosserie, der allerdings nie serienreif wurde. Es wurde nur zwölf Mal gebaut.

Eigenständig und mit einem Blechkleid von Giugiaro trat 1979 die dritte Generation an – wieder mit V8 mit 4,9 l und 190 PS und 230 km/h schnell der bis 1990 in 2163 Exemplaren gebaut wurde – die letzten drei Jahre als Royale mit 300 PS.

2841 Exemplare wurden wischen 1994 und 2001 vom Quattroporte IV gebaut – anfangs mit 2,0-l-V6, später – unter Ferrari-Regie – mit 2,8-V6 und 3,2-l-V8 mit 326 PS. ivd

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