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Schule: Klein, aber kräftig

Der Suzuki Swift erfüllt europäische Ansprüche

Neun von zehn Deutschen kennen die Marke Suzuki. Doch bei den Produkten des japanischen Unternehmens denken die meisten an Motorräder oder Bootsmotoren. Dass Suzuki im Jahr 2004 mit knapp zwei Millionen Autos sogar zwölftgrößter Autohersteller weltweit war, ist nur wenigen bekannt.

Kleine Autos – Limousinen ebenso wie kompakte Geländefahrzeuge – gehören zu den Spezialitäten der Marke, die mit dem Geländewagen LJ 80 vor 25 Jahren ihren Einstand auf dem deutschen Markt feierte. Heute reicht das SuzukiAngebot vom kleinen Alto, der in Indien gebaut wird, über den Ignis, den mit dem Opel Agila eng verwandten Mikrovan Wagon R+ sowie den Liana und den Offroader Jimny bis zum SUV Grand Vitara. Mit dem Swift wollen die Japaner in Europa nun auch als Anbieter von kompakten Personenwagen erfolgreich werden.

Der Swift wurde deshalb konsequent für den hiesigen Markt entwickelt. Die Prototypen wurden auf europäischen Autobahnen, Passstraßen und Rennstrecken erprobt – und das mit Erfolg. Der neue Swift, der am 7. Mai zu den deutschen Händlern kommt, überzeugt nicht nur durch sein gelungenes Design mit markanter Front, einer an den Mini erinnernden Silhouette sowie einem ansprechenden Interieur mit hoher Material- und Verarbeitungsqualität. Er punktet auch mit ordentlichen Fahrleistungen, hoher Fahrsicherheit und Fahrkomfort.

Bereits die Basisvariante mit dem 1,3-l-Vierzylinder leistet 67,5 kW (92 PS). Damit braucht der Swift gerade einmal elf Sekunden für den Spurt auf Tempo 100 und ist maximal 175 km/h schnell. Der 1,5-Liter-Version, die 74,5 kW (102 PS) unter der Haube hat, reichen zehn Sekunden für den Spurt auf Tempo 100. Maximal erreicht der Swift damit 185 km/h.

Das sind gute Voraussetzungen für eine sportliche Gangart. Bei flotter Kurvenfahrt stellt man überdies fest, dass die Fahrwerksingenieure von Suzuki ganze Arbeit geleistet haben. Nicht weniger überzeugt der Swift durch hohen Komfort bei zügiger Autobahnfahrt und Handlichkeit im Stadtverkehr.

Ein großzügiges Platzangebot, angenehm dimensionierte Sitze, ein variabler Kofferraum mit 213 bis 562 Liter Stauvolumen, eine komplette Sicherheitsausstattung mit Front-, Seiten- und Vorhang-Airbags sowie ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung: Der Swift ist gut bestückt – und die Preise beginnen bei fairen 10 990 Euro. mm

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