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Schule: Kulturagenten sollen an 30 Schulen die Neugier auf Kunst wecken

Schule und Kultur: Das soll in Berlin eine enge Beziehung werden. Im Rahmen des vergangene Woche gestarteten Modellprojektes „Kulturagenten für kreative Schulen“ sollen an 30 Schulen über den Zeitraum von vier Jahren zehn zusätzliche Personen – die Kulturagenten – mit 30 Stunden Wochenarbeitszeit die Lust der Schüler auf Kunst und Kultur wecken.

Schule und Kultur: Das soll in Berlin eine enge Beziehung werden. Im Rahmen des vergangene Woche gestarteten Modellprojektes „Kulturagenten für kreative Schulen“ sollen an 30 Schulen über den Zeitraum von vier Jahren zehn zusätzliche Personen – die Kulturagenten – mit 30 Stunden Wochenarbeitszeit die Lust der Schüler auf Kunst und Kultur wecken. Ziel ist es, langfristige Kooperationen zwischen Schulen und Kulturinstitutionen aufzubauen.

Nach den Worten von Bildungsstaatssekretärin Claudia Zinke (SPD) trägt das Land Berlin bis zu 50 Prozent der Gehälter der Kulturagenten; zudem stelle die Bildungsverwaltung insgesamt 55 Lehrerstunden für die Tätigkeit der Kulturbeauftragten an den Schulen zur Verfügung. Zusätzlich werden Mittel für die Fortbildung der Kulturbeauftragten bereitgestellt. Bis 2015 investiere das Land insgesamt 1,2 Millionen Euro in das Projekt.

Die Kulturagenten sind ein Projekt der Kulturstiftung des Bundes und der Stiftung Mercator. Kooperationspartner in Berlin ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Außer Berlin beteiligen sich Baden-Württemberg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. In Berlin sind die Kulturagenten an 21 Sekundarschulen, fünf Grundschulen, drei Gymnasien und einem Oberstufenzentrum im Einsatz. Weitere Infos unter www.kulturagenten-programm.de kba

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