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Lehrermangel: Berufsschulen schlagen Alarm

Mit Sorge sieht die Vereinigung der Berufsbildenden Schulen (BBB) dem kommenden Schuljahr entgegen. Sie rechnet damit, dass „mindestens 53 Fachlehrer für den technisch-gewerblichen, den fachpraktischen, den sozialpädagogischen und den kaufmännischen Fachunterricht“ fehlen werden.

Mit Sorge sieht die Vereinigung der Berufsbildenden Schulen (BBB) dem kommenden Schuljahr entgegen. Sie rechnet damit, dass „mindestens 53 Fachlehrer für den technisch-gewerblichen, den fachpraktischen, den sozialpädagogischen und den kaufmännischen Fachunterricht“ fehlen werden.

An den berufsbildenden Schulen lernen fast 90000 Schüler – mehr als ein Viertel aller Berliner Schüler. Durch Umsetzungen aus allgemeinbildenden Schulen könne nur ein Teil des Bedarfs ergänzt werden. Von den vielen „gut und teuer ausgebildeten Berufsschullehrern“ hätten bisher nur wenige ein Anstellungsangebot bekommen. Es sei „sehr bitter, dass mangelnde Angebote und die schlechtere Bezahlung die hoch qualifizierten jungen Berufsschullehrer aus unserer Stadt in andere Bundesländer vertreiben“, hieß es. (sve)

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