zum Hauptinhalt
Ulrike Gote (Bündnis 90/Die Grünen,l-r), Berliner Senatorin für Gesundheit und Wissenschaft, Astrid-Sabine Busse (SPD), Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Karin Prien (CDU), Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein, nehmen an der Präsidentschaftsübergabe der Kultusministerkonferenz an das Land Berlin im Bundesrat teil. Berlin stellt im Jahr 2023 zum fünften Mal die Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz.

© picture alliance/dpa/Fabian Sommer

Tagesspiegel Plus

„KMK“, kurz für Kultusministerkonkurs: Die Konferenz der Schulminister ist politisch am Ende

Seit mehr als 15 Jahren doktert die Kultusministerkonferenz an der Lösung des Lehrkräftemangels herum. Und ist dabei krachend gescheitert.

Ein Gastbeitrag von Mark Rackles

Seit über 15 Jahren doktert die Kultusministerkonferenz (KMK) erfolglos an der Bekämpfung des Lehrkräftedefizits herum. Bereits drei Jahre nach der Föderalismusreform von 2006, die den Ländern die alleinige Zuständigkeit in Bildungsfragen zuwies, scheiterten die Länder mit einer gemeinsamen Linie in Bezug auf Einstellung und Ausbildung von Lehrkräften.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true