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Oberschulplätze: Noch fünf Fälle offen

Zum Schuljahresbeginn sind nach Auskunft des Verwaltungsgerichtes fast alle Eilverfahren um die Oberschulplätze entschieden. Rund 140 Eltern hatten geklagt, weil ihr Kind an der gewünschten Oberschule abgelehnt worden war.

Nur fünf Fälle seien derzeit noch offen, sagte Sprecher Stephan Groscurth am Montag. Am Freitag hatte Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) von 143 noch anhängigen Verfahren gesprochen. Groscurth zufolge handelt es sich dabei jedoch um die Hauptverfahren. Die Eilverfahren, die zum Schuljahresbeginn über die Schulzuweisung entscheiden, seien fast alle erledigt. Bei den offenen Entscheidungen handele es sich um Einzelfälle, die an der grundsätzlichen Bewertung der neuen Auswahlkriterien nichts änderten.

Wie berichtet, hatte das Verwaltungsgericht Anfang August das neue Anmeldeverfahren für die Oberschulen für rechtmäßig erklärt. Seit diesem Schuljahr werden die Plätze an Gymnasien und Sekundarschulen nicht mehr nach der Entfernung zum Wohnort vergeben, sondern nach Noten, Schulprofil und per Los. Viele Eltern hatten gegen einen ablehnenden Bescheid geklagt. kba

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