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Schule: Premiere für den Toledo

Dritte Generation als langer Seat Altea

Die spanische VWTochter Seat wächst, erreichte gegen den Markttrend steigende Zulassungszahlen und errang inzwischen einen Marktanteil von rund zwei Prozent. Das soll sich nach Vorstellung der Seat-Verantwortlichen nun noch verstärkt fortsetzen. Denn an diesem Wochenende geht das neueste Modell der Spanier an den Markt – die nunmehr dritte Generation des Mitteklassemodells Seat Toledo.

Das bedeutet Premierenfeiern bei den verschiedenen Seat-Partnern, die mit dem neuen Toledo ein Auto zeigen, das einen völlig anderen Weg geht als die vorausgegangenen Generation. Denn bislang war der Toledo ein klassische Stufenhecklimousine, deren schlichte Linie kaum ein Herz motivierte schneller zu schlagen.

Nun ist aus dem Toledo ein minivanähnliches Gefährt geworden, dass aus der Frontperspektive aussieht wie der Seat Altea. Und tatsächlich sind die Fronten von Altea und Toledo identisch. Allerdings ist der Toledo länger, denn er bringt es auf 4,47 Meter bei einem ebenfalls gewachsenen Radstand von 2,58 Meter Desto größer sind allerdings die Unterschiede beim Heck. denn hier überrascht der Toledo von einer runden und steil stehenden Heckscheibe. Hinter diesem Heck verbirgt sich bis1440 Liter fassender Laderaum mit einem völlig ebenen Laderaumboden.

Vier Ausstattungen und vier Motoren stehen zur Wahl – zu Preisen, die bei 17 690 Euro beginnen und bis zu 25 990 Euro reichen. Die beiden Benziner sind der 1,6-Liter 75 kW (102 PS) und der 2.0 FSI mit 110 kW (150 PS), die Turbodiesel der 1.9 TDI und der betont sportliche 2.0 TDI mit 103 kW (140 PS). Innen überrascht der neue Toledo durch seine Premium-Qualität. ivd

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