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Berlin: Sechs Meister

Die Gäste vor der Galerie Camerawork in der Kantstraße 149, die am Freitagabend den Innenhof bevölkerten, passten zum Thema: Mode. Es dominierten selbst kreierte T-Shirts, Nana-Mouskuri-Brillen, elegante Jackets und gestylte Frisuren.

Die Gäste vor der Galerie Camerawork in der Kantstraße 149, die am Freitagabend den Innenhof bevölkerten, passten zum Thema: Mode. Es dominierten selbst kreierte T-Shirts, Nana-Mouskuri-Brillen, elegante Jackets und gestylte Frisuren. Es gab also auch ohne die gezeigten Werke einiges zu sehen. Eröffnet wurde die Ausstellung „Unified Message“, die noch bis zum 28. Juni zu sehen ist. Es werden dort sechs Künstler präsentiert, die Mode in zwei unterschiedlichen Medien zu ihrem Hauptthema gemacht haben: in der Fotografie und der Illustration. Die Meister waren die drei berühmten Modefotografen Alexei Hay, Peter Lindbergh und Paolo Roversi sowie die drei der weltbesten Modeillustratoren François Berthoud, Mats Gustafson und Ruben Toledo. Fotokünstler Peter Lindbergh, der zur Eröffnung extra aus Paris eingeflogen ist, sei von der Idee der Galeriebetreiberin Anke Degenhard beeindruckt gewesen und habe deshalb sofort zugesagt, hieß es bei der Vernissage. Neben den zahlreichen Mode-Studenten, die Lindbergh sogar um Autogramme baten, als sei er ein Popstar, hatten sich auch Kollegen wie Jim Rakete in die Galerie begeben - Zeit, endlich mal wieder gemeinsam ein Glas Sekt zu trinken. Mittendrin flüstern sich Leute zu, dass auch der Mann anwesend sein soll, der für Mick Jagger die Hemden kreiert. So überträgt sich ganz nebenbei der Ruhm des einen auf den nächsten. tabu

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