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Berlin: Senat plant weiter unterm Bebelplatz

Mit "Skepsis" hat der Senat den Vorschlag eines Münchner Investor aufgenommen, den Bau der umstrittenen Tiefgarage unter dem Bebelplatz unter die Straße "Unter den Linden" zu verlagern. Dieser Plan sei bereits vor über fünf Jahren verworfen worden, sagte die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Petra Reetz.

Mit "Skepsis" hat der Senat den Vorschlag eines Münchner Investor aufgenommen, den Bau der umstrittenen Tiefgarage unter dem Bebelplatz unter die Straße "Unter den Linden" zu verlagern. Dieser Plan sei bereits vor über fünf Jahren verworfen worden, sagte die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Petra Reetz.

Der Vorschlag sei zwar technisch machbar, aber wegen der dort geplanten U-Bahnlinie 5 extrem kostenaufwendig, so Reetz. Die Kosten müssten aber wegen der angespannten Haushaltslage komplett vom Investor übernommen werden. Für das 40 Millionen Mark (20,45 Millionen Euro)-Projekt unter dem Bebelplatz war Ende August die Baugenehmigung erteilt worden.

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