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Berlin: Senatoren bewerten sich selbst - Peter Radunski ist mit seinem Werk zufrieden und schaut der Wahl gelassen entgegen

Der Wissenschaftsstandort Berlin wurde fit gemacht für das nächste Jahrhundert: Die von mir initiierten Hochschulverträge garantieren den Hochschulen feste Zuschüsse für die Jahre 1997 bis 2002 und verpflichten sie im Gegenzug zu Studienreformen und Strukturveränderungen. Durch die Einführung einer "Erprobungsklausel" wurden 60 Paragraphen des Berliner Hochschulgesetzes außer Kraft gesetzt.

Der Wissenschaftsstandort Berlin wurde fit gemacht für das nächste Jahrhundert: Die von mir initiierten Hochschulverträge garantieren den Hochschulen feste Zuschüsse für die Jahre 1997 bis 2002 und verpflichten sie im Gegenzug zu Studienreformen und Strukturveränderungen. Durch die Einführung einer "Erprobungsklausel" wurden 60 Paragraphen des Berliner Hochschulgesetzes außer Kraft gesetzt. Die Hochschulen können mit neuen Formen der Leitung, Organisation und Finanzierung experimentieren und sich für den internationalen Wettbewerb profilieren. Der Wissenschaftsstandort Adlershof wird für 550 Millionen Mark zu einer der modernsten Lehr- und Forschungsstätten Europas ausgebaut. Die starke Zunahme von Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs seit 1996 ist ein schlagender Beweis für die gestiegene Leistungsfähigkeit der Forschung.

Die Kultur boomt - nicht zuletzt durch das in Europa einzigartige kulturelle Angebot, das trotz knapper Kassen gesichert und ausgebaut wurde: Keine andere europäische Metropole bietet drei große Opernhäuser, acht Orchester und über 20 staatlich unterstützte Sprechtheater. Mit dem Theater des Westens und dem Friedrichstadtpalast hat der Besucher die Wahl zwischen zwei Musiktheatern; die Belebung der Operette soll durch die Wiederbespielung des Metropol-Theater erfolgen. In den Ausbau, Neubau und die Rekonstruktion der Museumslandschaft wurden in den letzten Jahren insgesamt 744 Millionen Mark investiert. Der Hamburger Bahnhof, die Sammlung Berggruen im Stüler-Bau, die Gemäldegalerie und das Jüdische Museum ziehen Besucher aus aller Welt an. Auch in den nächsten Jahren fließen weitere 2,6 Milliarden Mark u.a. in die Sanierung der Museumsinsel. Die Berufungen von Udo Zimmermann an die Deutsche Oper, von Claus Peymann an das Berliner Ensemble, von Bernd Wilms an das Deutsche Theater, die Übernahme der Schaubühne durch Sasha Waltz und Thomas Ostermeier sowie die Ernennung von Michael Blumenthal zum Direktor des Jüdischen Museums zeigen: In Berlins Kulturszene mischt sich das innovative Potenzial der Stadt mit international renommierten Persönlichkeiten.

Und zu den Flops: Überlassen wir das dem Wähler!

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