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SHOPPINGMALLS IN BERLIN: Der Bauboom hält an

Nach dem Mauerfall begann in Berlin ein wahrer Bauboom der Shoppingmalls: Zwischen 1992 und 2003 sind in der Hauptstadt 26 Center mit je mehr als 10 000 Quadratmetern eröffnet worden. Insgesamt wuchs die Verkaufsfläche um 1 730 000 Quadratmeter, was einem Anstieg um 75 Prozent gegenüber dem Stand 1991 entspricht.

Nach dem Mauerfall begann

in Berlin ein wahrer Bauboom

der Shoppingmalls: Zwischen 1992 und 2003 sind in der Hauptstadt 26 Center mit je mehr als 10 000 Quadratmetern eröffnet worden. Insgesamt wuchs die Verkaufsfläche um 1 730 000 Quadratmeter, was einem Anstieg um 75 Prozent

gegenüber dem Stand 1991

entspricht.

1992 bis 1996 entstehen in den östlichen Bezirken sechs Center, im Westen nur das „Center am Juliusturm“ in Spandau. 1997 eröffnen neun Center, sechs in den Ost-, drei in den Westbezirken. 1998 bis 2003 kommen zehn weitere Malls hinzu, je zur Hälfte in Ost wie West.

Heute gibt es in Berlin insgesamt 60 Shoppingcenter, vier weitere sind geplant oder bereits genehmigt. Was die schiere Größe betrifft, sind die

Gropius-Passagen
in Neukölln weiterhin unübertroffen:

Sie erstrecken sich auf einer

Fläche von 85 000 Quadratmetern.

Zum Vergleich: Hamburg hat nach einer Studie der Industrie- und Handelskammer 41,

Frankfurt sieben, Köln acht und

München gerade mal drei Shoppingcenter. Bundesweit gibt es

insgesamt 444 Malls.

„Mit 1,42 Quadratmeter

Einzelhandelsfläche pro Einwohner liegen wir immer noch

unter Bundesdurchschnitt
“, sagt Nils Busch-Petersen

vom Handelsverband Berlin-

Brandenburg: Malls machen

mittlerweile gut ein Viertel

der Einzelhandelsfläche
aus.

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