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Berlin: Skater und Eisläufer nach Tempelhof

Auf dem Gelände des Flughafens Tempelhof sollen nach der vom Senat beschlossenen Aufgabe des Flugbetriebs zunächst Skater auf den Landebahnen und im Winter vielleicht auch Schlittschuhläufer auf einer künstlichen Eisfläche ihre Runden drehen können. Dies schwebt zumindest Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) vor.

Auf dem Gelände des Flughafens Tempelhof sollen nach der vom Senat beschlossenen Aufgabe des Flugbetriebs zunächst Skater auf den Landebahnen und im Winter vielleicht auch Schlittschuhläufer auf einer künstlichen Eisfläche ihre Runden drehen können. Dies schwebt zumindest Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) vor. Was endgültig aus der riesigen Anlage werden soll, steht weiter nicht fest. Um Vorschläge entwickeln zu können, dürfen sich Berliner am 6. Oktober das Gelände ansehen – per Bus. 1500 Plätze sollen dafür verlost werden, kündigte Junge-Reyer gestern an. Die Modalitäten gibt sie später bekannt.

Verfestigt hat sich die Idee, auf dem Gelände eine Bauausstellung zu zeigen – mit Schwerpunkt auf ökologischem Bauen, wie Junge-Reyer sagte. Es gebe auch andere Interessenten für eine Nachnutzung. Hier sei aber Vertraulichkeit vereinbart.

Öffentlich im Internet vorgestellt werden dagegen die Ideen von über 900 Teilnehmern im „Online-Dialog“ der Stadtentwicklungsverwaltung. Die meisten sprechen sich für eine Grünfläche aus, gefolgt von den Befürwortern einer Fortsetzung des Flugbetriebs. Weniger Ideen gibt es für das Gebäude. Favorisiert werden Forschungs- und Bildungseinrichtungen oder der Einzug der Stadtbibliothek, wodurch ein „Buchhafen“ entstehen könnte. Der Online-Dialog wird fortgesetzt. kt

Die Ideen-Börse im Internet:

www.berlin.de/flughafen-tempelhof

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