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Berlin: Später Jubel für den Startenor

Großer Bahnhof für den mexikanischen Startenor Rolando Villazón. Botschafter Francisco Nicolás González Díaz und seine Frau Daniela Rico de González hatten zu später Stunde am Dienstag in die Botschaft, deren Stelenfassade grün-weiß-rot angestrahlt war, eingeladen, um den Tenor nach seinem Konzert in der Philharmonie zu feiern.

Großer Bahnhof für den mexikanischen Startenor Rolando Villazón. Botschafter Francisco Nicolás González Díaz und seine Frau Daniela Rico de González hatten zu später Stunde am Dienstag in die Botschaft, deren Stelenfassade grün-weiß-rot angestrahlt war, eingeladen, um den Tenor nach seinem Konzert in der Philharmonie zu feiern. Doch der Meister verspätete sich, denn erst mussten noch die Kinder ins Hotel gebracht werden – Zeit, sich den Totenaltar der Botschaft, der noch bis zum 5. November zu besichtigen ist, zu studieren. Denn Mexiko feierte nicht nur seinen Tenor, 200 Jahre Unabhängigkeit und 100 Jahre Revolution, sondern auch den traditionellen mexikanischen Totentag. Als Villazón dann mit Frau deutlich nach 23 Uhr eintraf, war der Jubel groß, er studierte den bunten Altar mit den „Helden des Vaterlandes“, den Opfergaben und typischen Skeletten und Totenköpfen und zeichnete blitzschnell mit dem Filzstift im Comic-Stil ein Selbstporträt mit Sombrero für die Aktion „Ein Herz für Kinder“. Viele Bekannte und Freunde wurden geherzt und gedrückt, und als die mexikanische Band „El Dorado“ aufspielte, sang Villazón noch einmal unter dem Beifall und Jubel der Gäste ein Lied mit. R.B.

Konzertkritik Seite 26

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