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Berlin: Spielpläne optimieren

Selbstverständlich sollte Berlin das bestehende Kulturangebot erhalten und auch weiter ausbauen. Unverzichtbar gehören die drei Opern dazu.

Selbstverständlich sollte Berlin das bestehende Kulturangebot erhalten und auch weiter ausbauen. Unverzichtbar gehören die drei Opern dazu. Schon häufig wurde hervorgehoben, dass Berlin nur mit Bildung, Hochschullandschaft und Kultureinrichtungen auf sich aufmerksam machen kann.

Die hohen Subventionen sind m.E. erforderlich und angemessen. Vergleiche und Bezüge zur Situation in München oder Hamburg mit reichen Umlandgemeinden helfen in Berlin einfach nicht weiter. Aber die Verantwortlichen in der Politik und den drei Opernhäusern müssten schon neue Wege beschreiten, nach Einsparpotenzialen suchen, um Gelder freizusetzen für das Engagement hochkarätiger Solisten. Denn sind diese gewonnen, sind die Vorstellungen auch sofort ausverkauft. Ferner müsste dringend die Spielplangestaltung optimiert werden: Warum gibt es in Kürze eine dritte Traviata in Berlin? Außerdem sollten die großen Opern in der Deutschen Oper konzentriert sein.

Von besonderer Bedeutung ist für mich die Herstellung von Chancengleichheit, und das kann nur heißen, die Deutsche Oper finanziell besser auszustatten!

Johannes Hegmans, Berlin, per EMail

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