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Ein musikalischer Umzug: Die Staatsoper zieht ins Schillertheater.

© dapd

Staatsoper: Musikalischer Umzug ins Schillertheater

Mit einem Schiffskorso auf der Spree hat die Staatsoper unter den Linden ihren vorübergehenden Umzug in das Berliner Schillertheater beendet.

Das rote Band vor dem Schillertheater, künftig Ausweichspielstätte der Staatsoper, war eher eine Stoffbahn, ein Schnitt allein genügte da nicht für Generalmusikdirektor Daniel Barenboim und Intendant Jürgen Flimm. Beide hatten da schon eine sonnig-nachmittägliche Schiffspassage quer durch die Stadt hinter sich, in einer Flotte vom vier Schiffen gemeinsam mit 500 Passagieren, darunter geladene Gästen und kostümiertes Personal der Oper, dessen Stammsitz Unter den Linden saniert wird. Barenboim war fünf Minuten zu spät gekommen – und gönnte sich zur Feier des Tages an Deck erst mal eine entspannte Zigarre. Mit der Spreetour vom Ableger Nikolaiviertel bis zur Gotzkowskybrücke wollte man symbolisch den Umzug des Ensembles ins Schillertheater abschließen. Am Charlottenburger Anleger gab der Kinderchor der Deutschen Oper ein Begrüßungsständchen, nach der Ankunft im Theater und dessen Eröffnung wurde konzertiert. Das Motto des Tages – „Willkommen und Abschied“ – zitierte eines der berühmtesten Gedichte Goethes aus den „Sesenheimer Liedern“. Es passte wie eigens gedichtet. Tsp

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