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© IMAGO/aal.photo

Staatsschutz ermittelt: Gast in Berliner Kneipe homophob und antisemitisch beleidigt

Ein Kneipenbesucher wollte nur kurz Zigaretten holen, doch als er wiederkam, war sein Handy weg. Der darauf angesprochene Gastwirt reagierte aggressiv.

Ein Gastwirt soll einen Mann in Berlin-Schöneberg homophob und antisemitisch beleidigt haben. Nun ermittelt der Staatsschutz des Landeskriminalamts gegen den Wirt. Das teilte die Polizei Berlin am Freitag mit.

Demnach stellte der 58-jährige Gast einer Kneipe an der Kreuzung Steinmetzstraße, Ecke Alvenslebenstraße am Donnerstagmittag fest, dass er keine Zigaretten mehr hatte. Der Wirt verwies ihn den Angaben nach an den gegenüberliegenden Kiosk. Doch als der 58-Jährige von dort zurückkehrte, war sein Telefon verschwunden, das er auf dem Tisch hatte liegen lassen.

Als er den Gastwirt darauf ansprach, soll dieser sofort aggressiv reagiert und den 58-Jährigen antisemitisch und homophob beleidigt haben. Auch bei einem zweiten Gesprächsversuch sei der Wirt beleidigend geworden. Der 58-Jähriger erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. (Tsp)

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