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Stadtleben

Lukasz Kaminiski schreibt über sein Berlin.

Lukasz Kaminski schreibt normalerweise für die polnische Tageszeitung "Gazeta Wyborcza". Im Rahmen des Projekts "The Promised City" ist er Gast beim Tagesspiegel und beschreibt, wie er Berlin erlebt.

Statt grauer Wand. Die Motive sollen ein Jahr an der Fassade bleiben.

GESCHICHTE Das futuristisch anmutende Gebäude wurde zwischen 1972 und 1976 erbaut und gilt als typisches Bauwerk der Spätmoderne. Vorlage für die Entwürfe des Architektenpaares war ein Baum, seinen Namen verdankt der „Bierpinsel“ der Tatsache, dass auf der Eröffnungsfeier reichlich Freibier ausgeschenkt wurde.

Fernsehreporter Ulli Zelle ist der Nachbar von ganz Berlin. Sonnabend tritt er mit seiner Band auf. Der Name: „Ulli und die grauen Zellen“.

Von Gunda Bartels
Auch künftig wird es wohl Konnopkes Currywurst an der Eberswalder Straße geben.

Nach zwei Jahren ist es so weit: Die Betreiberin von Konnopke's Imbiss am U-Bahnhof Eberswalder Straße und der Bezirk Pankow sind sich einig, wie es nach den Bauarbeiten an der Haltestelle mit der Kult-Wurstbude weitergehen soll.

Von Christoph Spangenberg

Jetzt dürfen alle: Der Fußball-Weltverband Fifa erlaubte nun doch alle Fanfeste in Berlin – auch solche, die Eintritt nehmen. Vor allem beim Bundespressestrand ist man erleichtert.

Von Anke Myrrhe
Carl St. Clair.

Zwei Jahre vor seinem Vertragsende schmeißt der amerikanische Dirigent Carl St. Clair hin. Grund seien "künstlerische Differenzen". Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin wird nun ein anderer.

Bei den Oldtimer-Tagen im Meilenwerk ist der kultige DDR-Sportwagen Melkus zu sehen. Der Oldie dürfte einer der Stars der Sonderschau "Seriensportwagen" sein.

Von Andreas Conrad

Der Zug der Erinnerung kommt nach Berlin und wird wohl auf einen still gelegten Bahnhof geleitet. Statt in Spandau soll die fahrende Ausstellung über deportierte Kinder und Jugendliche im Dritten Reich in Johannisstift halten.

In vier Monaten startet die „Berlin Music Week“ – mit neuer Popkomm, vielen Partys und Paul van Dyk. Zentrum der musikalischen Leistungsschau im September ist das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof.

Von Sebastian Leber

Im Ökowerk wird drinnen die Natur erklärt, die draußen live zu erleben ist. Am Sonntag feiert die Einrichtung im Grunewald ihr 25-jähriges Bestehen.

Von Stefan Jacobs

Er hätte nicht gedacht, dass Geburtstagsfeiern so lange dauern können, meinte Richard von Weizsäcker. Humorvoll fügte er, auf die Anstrengungen anspielend, einen guten Rat hinzu: „Wenn Sie 90 werden, machen Sie vorher am besten einen längeren Erholungsurlaub.“

Die Aussichten für die nächsten Tage: Schön, 25 Grad. Ideal also, um die Sonnenbrille auf die Nase zu schieben und in den Himmel zu blinzeln. So langsam haben alle Strandbars an den Kanälen und an der Spree geöffnet, aber das sollte nun wirklich auch der letzte verdöste Winterschläfer registriert haben.

Von André Görke
Der Vorführer. Seit 1990 zeigt Jörg Maske in seinem kleinen Kellerraum mit dem roten Samtteppich und den drei nummerierten Sitzreihen etwa alle zwei Wochen einen Film. Allerdings stets nur für Freunde.

Ein schnödes Heimkino mit Chips und Wohnzimmercouch? Das hat doch jeder. Jörg Maske baute sich seinen „Palast“ – mit 18 Sesseln und Filmprojektor.

Von Eva Kalwa

Am Montagabend wurde Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl von Bundespräsident Horst Köhler mit dem Roland-Berger-Preis für Menschenwürde ausgezeichnet. Allerdings konnte Kohl an der Gala aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Gefeiert wurde er dennoch.

Von Elisabeth Binder
Nicht laut, aber schön gesund. Am Montag eröffnet Heinz Gindullis, 36, sein neues Restaurant. Es befindet sich in der Jägerstraße 35 in Mitte. Foto: David Heerde

Der legendäre Clubbesitzer macht am Montag sein neues Restaurant auf – das „Chipps“. Inspirieren ließ er sich von Imbissbuden in London. Fettig also? Nein, keine Bange, es gibt viel Gemüse.

Von Nana Heymann
Hereinspaziert. Zu sehen sind Lehmpfuhls 30 großformatige Ölgemälde ab 29. April in der Münze.

Christopher Lehmpfuhl hat Berlin-Geschichte gezeichnet – auf Leinwand: Der Zehlendorfer hielt den Abriss des DDR-Baus fest und stellt jetzt aus.

Regisseur Michael Haneke (l.), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Filmproduzent Bernd Eichinger und die Schauspielerinnen Maria Victoria Dragus und Sibel Kekilli bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises.

Zur Verleihung des 60. Deutschen Filmpreises im Friedrichstadtpalast kam auch die Kanzlerin. Der große Gewinner war Michael Haneke. Sein Film "Das weiße Band" wurde mit 10 Lolas ausgezeichnet.

Von Andreas Conrad

Der Kreuzberger Klub SO36 bleibt seiner Anhängerschaft erhalten. Die Klubbetreiber haben jetzt eine Mietvertragsverlängerung bis 2020 erhalten. „Unser Anwalt hat gerade mitgeteilt, dass der Vertrag unterschrieben ist“, sagte ein Sprecherin des SO36 am Freitag dem Tagesspiegel.

Von Johannes Radke

Unser Nachtpilot Thomas Lackmann fliegt durch die Berliner Kulturszene. Diesmal: Eine Hormon-Exkursion von der Weißen Rose über das Zelt am Postbahnhof und die Bremer Landesvertretung ins Ballhaus Berlin.

Von Thomas Lackmann
Alle am Fluss. Die Bar Capital Beach an der Spree hat bereits geöffnet, bei Sonnenschein machen es sich dort hunderte Menschen in den Liegestühlen bequem.

Die Strandbars der Stadt haben sich zusammengeschlossen und rufen den „Summer of Berlin“ aus. Tourismuswerber wollen sie weltweit vermarkten – von Wien über Tel Aviv bis Tokio.

Von Sebastian Leber
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