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Stadtleben

Die Veranstalter des Berliner Christopher Street Day wehren sich gegen Kritik an der Parade. Die Vorwürfe der US-Philosophin Butler seien falsch. Unterdessen wurde bekannt, dass ein HIV-Positiver auf einem Umzugswagen zwei Personen gebissen haben soll.

Von
  • Annette Kögel
  • Jörn Hasselmann

Dieses Jahr endet der CSD nicht wie sonst an der Siegessäule, sondern am Brandenburger Tor. Dort treten Klee, Fady Maalouf und Ben Ivory auf. Hier geben wir weitere Tipps und zeigen, welche Straßen Autofahrer meiden sollten.

Bunt verliebt. Am Samstag nehmen wieder tausende Teilnehmer und Partygäste an der schwul-lesbischen Christopher-Street-Day-Parade teil, die durch die City West zum Brandenburger Tor zieht. Unter dem Motto "Normal ist anders!" demonstrieren Schwule, Lesben und Transsexuelle für gleiche Rechte.

Berlins Regierender hat den diesjährigen Christopher Street Day eröffnet. Die Parade zieht nun durch die City West. Aber ist Berlin eigentlich die schwul-lesbische Hauptstadt? Oder doch eher Köln oder Hamburg? Ein Städtevergleich.

Von Eva Kalwa
Feierfrei? Gibt's keins. Wer beim nächsten Spiel der Deutschen keinen Urlaub genommen hat, braucht einen toleranten Chef.

Das nächste Spiel der deutschen Mannschaft findet am Freitag zur Hauptberufszeit statt. Ein Recht auf WM-frei für Fans gibt es aber nicht. Firmen und Schulen haben verschiedene Wege gefunden, mit der Situation umzugehen.

Von Maris Hubschmid
Einigung in Sicht. Die Ku’damm-Bühnen sollen einen Neubau bekommen mit 650 Plätzen und einen Eingang am Boulevard. Foto: dpa

David Chipperfield bietet eine Lösung für die Ku'damm-Bühnen. Das neue Theater soll über der künftigen Ladenpassage entstehen und einen großzügigen Eingang am Ku'damm erhalten. Klaus Wowereit unterstützt den Entwurf.

Von Cay Dobberke

Im Görlitzer Park ist Alberto, der Frisbeespieler, eine Institution. Nun steht er wegen eines Familiendramas vor Gericht.

Von Maris Hubschmid
Blick in die neue Heimat. Der Brite Mark Espiner erkundet Berlin.

Die Sommerfreude der Londoner ist es, in der Sonne im Park Marihuana zu rauchen. In der deutschen Hauptstadt, das hat der britische Wahlberliner Mark Espiner festgestellt, spielt man lieber Tischtennis.

Von Mark Espiner
Dezente Pudertöne. Brautkleider sind eine Spezialität der Designerinnen Alexandra Fischer-Roehler (r.) und Johanna Kühl (l.) vom Modelabel Kaviar Gauche. Der neue Shop hat gerade in der Hausnummer 44 eröffnet, in der Nummer 40 sitzt seit ein paar Wochen schon der Edelstreetwearladen Firmament.

Die Linienstraße hat ihren zweiten Modeladen: Das schicke Label Kaviar Gauche verkauft hier jetzt teure Brautkleider und Taschen.

Von Jan Schröder

Neuer Streit, alter Ärger: Nachbarn zoffen sich mit Clubs und Bars um Lärm. Diesmal steht die Bar „Zum schmutzigen Hobby“ von Berlins schriller Szenetranse Nina Queer vor dem möglichen Aus. Eine Einigung gibt es hingegen bei der "Kalkscheune".

Von Christoph Spangenberg
Maestro und Fans. Sonntag wird es wieder voll, wenn Daniel Barenboim auf dem Bebelplatz bei freiem Eintritt die Staatskapelle dirigiert. Foto: promo/Barbara Braun

Großer Tusch zum Sanierungsabschied der Lindenoper aus Mitte: Am Sonnabend gibt es kostenlos „Staatsoper für alle“ auf dem Bebelplatz - mit einer Live-Übertragung von "Eugen Onegin".

Von Christoph Spangenberg
Im Sportforum beobachtete Klaus Wowereit auch die Fechter beim Training. Foto: Davids

Berlins Regierender Bürgermeister hatte auf seiner Rundfahrt durch Lichtenberg einen ruhigen Tag geplant, der ihn als Schirmherren von Hochleistungssport und Hochleistungstechnik zeigen sollte. Doch auch in der Lichtenberger Verwaltung lauern Konflikte.

Von Lars von Törne
Glänzendes Vermögen.

Wegen des unsicheren Kapitalmarkts suchen viele Berliner ihr Heil in Edelmetallen und pilgern zu Juwelieren und Goldhändlern – zum Kaufen und Verkaufen.

Von Christoph Spangenberg
Wo der Laufsteg der Fashion Week künftig stehen soll, ist weiter unklar. Foto: ddp

Noch zwei Mal sollen Models über einen Laufsteg gleich neben dem unterirdischen Mahnmal zur Bücherverbrennung am Bebelplatz spazieren. Danach wird das Mode-Ereignis vermutlich an die Straße des 17. Juni verlegt.

Lukasz Kaminiski schreibt über sein Berlin.

Lukasz Kaminski schreibt normalerweise für die polnische Tageszeitung "Gazeta Wyborcza". Im Rahmen des Projekts "The Promised City" ist er Gast beim Tagesspiegel und beschreibt, wie er Berlin erlebt. Diesmal schwärmt er von Kiss.

Tänzerinnen der Tanzgruppen "Locomotiva do Frevo und Baque Forte Berlin"

Laut, zauberhaft, bunt und immer auch eine Reise um die Welt, bei der die Berliner zu Touristen werden - das ist der Karneval der Kulturen. Unser Autor hat den Kurztrip mitgemacht.

Von Lucas Vogelsang
Einladend. Heute ab 13 Uhr feiern Marco Clausen (l.) und Robert Shaw am Moritzplatz ihren Start in die Gartensaison. Infos unter http://prinzessinnengarten.net.

Immer mehr Berliner bepflanzen eigenhändig öffentliche Brachen und Gehwege. Die Bezirke finden’s gut.

Von Eva Kalwa
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