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Stadtleben

Auf George Clooneys Spuren. „Otto’s Eleven“ wird Berlins Antwort auf Hollywoods „Ocean’s Eleven“.

Waalkes hat Quartier in Berlin bezogen und dreht hier seinen neuen Film: „Otto’s Eleven“ - Berlins Antwort auf Hollywoods „Ocean’s Eleven“.

Von Andreas Conrad

Agatha Christie ist schuld: Auf dem Cover der Erstausgabe von 1939 tanzen kleine, schwarze Menschen mit dicken Lippen im Kreis. Nun hat das Kriminaltheater in Friedrichshain das Stück "Zehn kleine Negerlein" wieder aufgenommen und weist alle Rassismusvorwürfe weit von sich.

Von Hadija Haruna

Sicher, so eine E-Gitarre verbraucht Strom und ist deswegen nicht gerade gut fürs Klima. Und wenn an diesem Mittwoch in der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg der Earth Day mit einem Konzert gefeiert wird, soll zwar möglichst wenig CO2 verbraucht, aber dem Publikum trotzdem ordentlich eingeheizt werden.

Ein Kunstsammler und Rahmenmacher baut eine ehemalige Reinigung im Szenebezirk um zum Refugium für sich und seine Bilder. Mit dem Verkauf eines seiner Bilder finanziert er sich einen alten Traum und eröffnet ein edles Restaurant. Aus solchen Stoffen kann man Hollywood-Filme machen, und in Berlin liegen sie auf der Straße.

Konrad Zuse, das Erfinder-Genie aus Kreuzberg, der Konstrukteur des ersten Computers, würde am 22. Juni 100 Jahre alt. Das „Zuse-Jahr“ wird von der Technischen Universität und dem Technikmuseum mit Ausstellungen, Lesungen und Filmen begleitet.

Von Thomas Loy

Hier muss keiner einen roten Kopf bekommen: In einer neuen Reihe im Kino Moviemento werden erotische Filme gezeigt. Keine Schmuddelstreifen, sondern welche mit Botschaft. Und hinterher wird darüber entspannt geplaudert.

Von Eva Kalwa
Nicht kippeln! Doch, Midge Ure darf das, er ist ja alt genug, 56 Jahre. Am Sonnabend tritt er mit der Band Ultravox im Admiralspalast auf.

Früher war die New-Wave-Band um Midge Ure eine große Nummer. Jetzt spielt sie an der Friedrichstraße. Wird dann wieder heftig gefeiert? Nee, „Berlin ist eher wie Urlaub“.

Von Eva Kalwa
Tänzchen in Friedenau. Architekten, Agenturen, Werkstätten – sie alle haben im Industriebau ihren Sitz. Und natürlich auch die Musicalschule. Fotos: Thilo Rückeis (2), Uwe Steinert

Eine wahre Kreativfabrik: Bis in die 30er wurde in den Goerz-Höfen geforscht, heute wird dort auf allen Etagen getanzt und gewerkelt. Sogar Shakira hat schon in Friedenau geprobt.

Von Christoph Stollowsky
Werbung für Kreuzberg. Die Oranienstraße ohne das SO 36 ginge ja nun gar nicht. Foto: ddp

20 000 Euro Preisgeld und Glückwünsche von den Toten Hosen und Bezirksbürgermeister Franz Schulz Die Zukunft scheint vorerst gesichert – heute laden die Betreiber zur großen Siegesfeier

Von Johannes Radke
Neue Heimat Lichterfelde. Dutschke wohnt jetzt in einer Stadtvilla.

Rudi Dutschkes Witwe lebt wieder in Berlin und ist ab heute im Kino zu sehen. Die Videoinstallation "Gretchen Dutschke und ihre Kinder 1985/2008" von Michaela Buescher und Gerd Conradt wird auf dem Filmfestival "Achtung Berlin" gezeigt.

Von Andreas Conrad
AUTONOME ZONE: “Nehmt ihr uns die Häuser ab, machen wir die City platt!”: Linke Berliner Hausprojekte machen sich seit Jahren rar in Berlin, doch ihre Balkone sind dafür umso auffälliger. Auf selbst gemalten Transparenten sagen sie der ignoranten Stadt die Meinung oder stimmen sich mit Parolen wie “Liebig 14 bleibt” auf die nächste Demo ein.

Mit steigenden Temperaturen werden die verlängerten Wohnzimmer der Stadt wieder interessant für eine Partie Schach, ein Feierabendbier oder eine Grillparty mit Würsten für die ganze Familie und Rauch fürs ganze Haus. Wie die Berliner ihre Balkone nutzen.

Von Henning Onken
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Das Hard Rock Café will nicht nur bei Touristen beliebt sein und zieht um. Das Burgerlokal öffnet am Ku’damm – die erste Gitarre hängt schon.

Von Gunda Bartels
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Mit Bäffchen und Klampfe: Ingmar Neserke ist Pfarrer und Kabarettist Seine "christlich-satirische Unterhaltung" ist nun regelmäßig in Berlin zu sehen.

Von Gunda Bartels
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Bach gibt den Beat vor: Die Flying Steps gehören zu den besten Breakdancern der Welt. Jetzt tanzen sie zu Klassik. Ab Dienstagabend treten die sechs Berliner in der Neuen Nationalgalerie auf.

Von Anke Myrrhe

Der eine sieht schwarz, die anderen beurteilen die Situation weitaus weniger dramatisch: Innerhalb der Betreibergesellschaft des Admiralspalastes ist offenbar ein heftiger Streit um die Zukunft des Hauses ausgebrochen. Dabei gehen die Meinungen vor allem hinsichtlich der Einschätzung des derzeitigen Generalmieters Falk Walter auseinander.

Café/Bar Provinz, Bouchéstraße 79a in Treptow, Lesung des Aktuellen Wortstudios am 1. Donnerstag im Monat, Weiteres im Internet unterwww.

Das Land Berlin will das Gelände des beliebten Clubs Maria am Ostbahnhof meistbietend an Investoren verkaufen. Dann müsste der Club abgerissen werden. Die Bürgerinitiative "Mediaspree versenken" protestiert.

Von Johannes Radke

Unsere Auswahl für Samstag und Sonntag: Balkanmelodien in Kladow, Antiquitäten-Börse am Ostbahnhof und ein Töpfermarkt in Crinitz zwischen Luckau und Finsterwalde.

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Lesecafés bieten unbekannten Literaten eine Chance, ihre Werke dem breiteren Publikum vorzustellen Fans schätzen die ungekünstelte Atmosphäre bei den Lesungen.

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Suse Wächter ist eine der profiliertesten Puppenspielerinnen Deutschlands Mit 100 ihrer Geschöpfe lebt sie in Prenzlauer Berg. Einige treten heute auf.

Von Gunda Bartels
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Am Sonnabend dürfen nur 25.000 Hertha-Fans in Olympiastadion. Deshalb wird das Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart nebenan in der Waldbühne live auf einer Großleinwand übertragen. Die einmalige Heimstätte für Berlins Fußballanhänger wurde jetzt schon einmal sauber gemacht.

Von Anke Myrrhe

Dienstag.Die Killerpilze freuen sich, wieder auf der Bühne im Postbahnhof stehen zu können: „Endlich wieder Mädchengeschrei, wir sind zurück“, singen sie auf ihrer neuen Single „Drei“ (Beginn 19 Uhr, Karten kosten 17,70 Euro).

Susann Hellemann und Lothar Binger sammeln alte Familienalben. Die beiden Kulturhistoriker haben auf Flohmärkten 1800 private Fotoalben mit hunderttausenden Bildern aus dem 19. und 20. Jahrhundert gefunden. Ein paar Einblicke.

Von Christoph Stollowsky

Das Konzert der Berliner Band Ich+Ich am kommenden Sonnabend in der O2-World ist ausverkauft – genau wie einige andere Termine ihrer anstehenden Deutschlandtournee. Wer Sänger Adel Tawil und seine Musiker trotzdem sehen will: Der Tagesspiegel verlost fünf mal zwei Karten für die Generalprobe am Ostermontag im Velodrom.

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