Regisseur Matti Geschonneck verfilmt den Roman „Boxhagener Platz“ von Torsten Schulz für das Kino.
Stadtleben
Dessous? Langweilig. Bei „Superschlüpfer“ feiert die Unterhose ihr Revival.
Aktionswochen gegen Rassismus beginnen: Bis zum 29. März können in Berlin Theaterstücke, Lesungen, Filmvorführungen und Poetry Slams zum Thema besucht werden.
Der Verein "Gesicht zeigen" veranstaltet Aktionswochen gegen Rassismus zum neunten Mal. So wollen die Initiatoren unter anderem darauf aufmerksam machen, dass noch nie so viele rechtsextreme Straftaten in Deutschland gegeben hat wie 2008.
Montag: Wer ein Herz für handwerklich perfekten, melodiösen Britpop im Stile berühmter Sixties-Bands wie Kinks oder Hollies hat, ist bei den Bishops aus London genau richtig (21 Uhr, Magnet Club, 12 Euro). Dienstag: Bei gleichmäßiger Hitze eingekochter Blues-Hardrock mit deftigem ZZ-Top-Aroma ist die Spezialität des Kanadiers Danko Jones, der als Vorbildfigur für Neo-Bluesrocker von den White Stripes bis zu den Black Keys gilt (21 Uhr, Kesselhaus, 20 Euro).

Kino in der Hauptstadt: Mario Barths "Männersache" und "Die drei ???" feierten am Sonntag Premiere in der Hauptstadt. Barth wollte eigentlich einen Weltrekord erreichen, doch der Amoklauf in Winnenden brachte ihn von seinen Plänen ab.

Nur weg von der Krise: Die Schaulustigen drängten sich am ersten Besuchertag der Internationalen Tourismusbörse.
Bislang war die Gegend um den Ernst-Reuter-Platz ein Hort der Tristesse. Mit dem Umzug der Staatsoper ins Schillertheater soll sich das ändern.
Die Musik der Band „Di Meschugeles“ drückte es am besten aus, worum es am Donnerstagabend im Lichtburgforum der Gartenstadt Atlantic in Wedding ging: um die Verbindung von israelischen, türkischen und deutschen Elementen zu einer fröhlichen, ausgelassenen deutsch-orientalischen Melange. Die Idee zu dem Fest, mit dem 60 Jahre Israel und 60 Jahre Bundesrepublik gefeiert wurden, hatten Michael Wolffsohn, Historiker, Jude und Eigentümer der Gartenstadt, Özcan Mutlu, türkischstämmiger, muslimischer Grünen-Politiker im Abgeordnetenhaus, und Mehmet Daimagüler, türkischstämmiger FDP-Politiker.
Marmorstein am Grab von Knuts Pfleger aufgestellt
Julian Feitsma läuft für die wichtigsten Marken der Welt über den Laufsteg. Die Karriere des 22-Jährigen begann an einem ungewöhnlichen Ort: auf dem Markt am Kollwitzplatz.
Mit so viel Kontakt zur türkischen Kultur hatte die Kanzlerin bestimmt nicht gerechnet: Beim Besuch einer Neuköllner Berufsschule sprach sie ein Jugendlicher auf der Straße an, der flink nach ihrer Hand griff, sie küsste und an seine Stirn führte.
Zum 20. Mal rennen Sportler am Sonntag beim „Lauf der Sympathie“ von Falkensee nach Spandau.
Von A wie Admiralspalast bis Z wie Zimmertheater Karlshorst: 51 Bühnen laden zur Langen Nacht der Opern und Theater. Ein Überblick über die Angebote.
Auf dem Gendarmenmarkt gibt es vom 2. bis zum 7. Juli wieder Musik unter freiem Himmel. Das traditionsreiche "Classic Open Air Festival" unter der Leitung von Gerhard Kämpfe fährt auch diesen Sommer ein internationales Staraufgebot auf.
Prominente unterstützen Freiwilligen-Kampagnen "Geben gibt" und "Aktive Bürgerschaft".
Hunderte kamen, um eine Rolle in einem Jerry-Cotton-Krimi, einem DDR-Spielfilm oder einem TV-Zweiteiler zu ergattern.
Dennis Chmelensky ist 13 – am Freitag erscheint seine CD mit Bach und Pop. Das Talent hat bereits mit Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle und Kent Nagano zusammengearbeitet.
Erneut geschlossen: Marlene Dietrich, Harald Juhnke und Heinz Erhardt – sie alle standen im ehemaligen Hansa-Theater in Moabit auf der Bühne. Und doch scheint über dem Gebäude ein Fluch zu liegen.
Es ist gar nicht so einfach, Mitte-Leute spätabends noch nach Kreuzberg zu bewegen. Jetzt noch? Mit der U-Bahn? Wohin überhaupt? So nörgeln sie, und wehe, man hat keinen guten Grund. Einer wäre das Bohnengold in der Reichenberger Straße.

Im April kommt das Musical "Dirty Dancing" ins Theater am Potsdamer Platz. Der Film brach Ende der Achtziger Kassenrekorde. Eleanor Bergstein schrieb schon damals das Drehbuch, jetzt arbeitet sie an der Berliner Bühnenfassung.

Drogenhandel, Gestank auf den Fluren, zu viele Menschen auf zu wenig Platz - das war die Düttmann-Siedlung. Doch jetzt kommen gute Nachrichten.
Die Show-Basketballer der Harlem Globetrotters sind das wohl außergewöhnlichste Basketball-Team der Welt. Gerade sind sie auf Welttournee, am 13. März spielen sie in der Berliner Max-Schmeling-Halle.
Zum 80. Geburtstag von Audrey Hepburn gibt es ab Freitag eine Ausstellung in der künftigen U-Bahnstation Hauptbahnhof. In elf Zeit- und Themenbereichen werden das Privatleben der Schauspielerin, ihre Laufbahn und ihr Engagement für Kinder in Entwicklungsländern vorgestellt.

Nach 18 Monaten in Japan feiert die Audrey Hepburn-Ausstellung in Berlin Premiere. Mehr als 1200 Exponate, darunter Hochzeitskleider, Briefe und die Vespa der Oscar-Preisträgerin, können Fans ab Donnerstag bestaunen.
Tagesspiegel verlost Karten für Ferran Adrià

Nach dem 3:1 in Cottbus wurde Hertha BSC von den Gästefans gefeiert, in der Nacht feierte sich die Mannschaft selbst: Die Profis von Hertha tranken Rotwein und gingen in die Disko

Im Colosseum feierte am Montagabend der Animationsfilm "Monsters vs. Aliens" Premiere Als Originalstimmen zweier Figuren kamen Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon und Kiefer Sutherland.

Berlins Jack the Ripper heißt Knochen-Jochen, ist eine Comicfigur und spricht gerne in Reimen.
Die nächste Zitty-Leserlounge findet auf Schienen statt. Genauer gesagt im Zug von Berlin nach Leipzig und zurück – anlässlich der Eröffnung der Leipziger Buchmesse am 12.

Die Anhänger von Hertha BSC sind im Freudentaumel: Sie decken sich in Fanshops ein – und träumen von der Meisterschaft.
Intendant im Internet: Das Berliner Logentheater des Schauspielers Johannes Brandrup ist die erste digitale Bühne im Netz.
Der Andrang zum „Bremischen Frauen tag“ in der Landesvertretung in Tiergarten war Sonntag überraschend groß. Das lag aber nicht an der Vielzahl der Jubiläen, die gefeiert werden sollten, unter anderem das 90-jährige Frauenwahlrecht, die 10-jährige Landesvertretung und vor allem die 80-jährige Geschirrspülmaschine.
MONTAGDie Prinzen trällern um 20 Uhr im Friedrichstadtpalast, Karten ab 35 Euro. DONNERSTAGEighties-Hero Marc Almond singt in der Passionskirche, 20 Uhr, Tickets 41 Euro (Freitag auch, aber ausverkauft).

Am Frankfurter Tor geht die Leuchtreklame aus: Das Geschäft "Zierfische Berlin" schließt nach 52 Jahren. Bis Ende nächster Woche werden noch Papageien, Sittiche und Kaninchen verkauft.
Mit der U-Bahn wäre es nur eine gute halbe Stunde Fahrzeit zum Olympiastadion gewesen, aber nee: Die Musiker der Popband Polarkreis 18 wollten ja nach ihrem Konzert im Huxleys in Neukölln lieber feiern gehen. Im Magnet-Club in Prenzlauer Berg standen Freitagnacht schließlich schon die Bierflaschen kalt.
Modekünstler und Jägersohn: Nikolas Gleber macht aus Fuchspelz Accessoires für Großstadtmenschen.
Jetzt singt sie auch noch: Szenestar Nina Queer, Wirtin der Kneipe „Zum Schmutzigen Hobby“ und Gastgeberin der „Irrenhouse“-Partys, hat eine CD aufgenommen. „Discopony“ heißt das Gemeinschaftswerk mit DJ Divinity, der schon für Ich + Ich, Rosenstolz und Mia gearbeitet hat.
George Clooney war da. Matt Damon auch.
Schläge, Tritte, Würfe: Die Kampfsportart "Mixed Martial Arts“ gilt als härteste der Welt – als brutal und regellos. Alles Vorurteile, sagen die Kämpfer. Spätestens ab heute kann sich jeder in Berliner Sporthallen sein eigenes Bild davon machen.

Altvertraut, doch völlig anders: Künstler haben 16 Berliner Kirchen gemalt. Jetzt sind die Bilder zu sehen.
Der kleine Mann wird wissen, warum er sein aktuelles Programm „Gefährliches Halbwissen“ nennt. Und dass Komiker Oliver Pocher Riesenarenen wie die O2-World am Ostbahnhof unterhalten kann, bewies er erst neulich als Moderator der Echo-Verleihung.
Zeitungen können Leben verändern – davon handeln viele der 400 Geschichten, die junge und erwachsene Leser beim Tagesspiegel-Erzählwettbewerb eingesandt haben. Ob Held und Heldin sich finden, indem sie anonyme Botschaften auf eine Wochenzeitung im Café kritzeln, oder ob eine Meldung eine Lebenskrise auslöst: Immer sind Zeitungen mehr als nur ein Informationsmedium.
ÖFFNUNGSZEITENDas Neue Museum ist von Freitag bis Sonntag, jeweils zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Das Neue Museum ist wieder da. Nach den Tagen der offenen Tür nimmt es Sasha Waltz kurz in Besitz
Trendmafia heißt der Designermarkt, der am Sonnabend von 13 bis 20 Uhr im Modulorhaus, Prinzenstr. 68 in Kreuzberg, stattfindet. Volker Buhrmeister hat ihn organisiert, der Eintritt kostet 2 Euro.

Das Neue Museum ist wieder da, die Tage der offenen Tür ein voller Erfolg. Die Neugierigen stehen hunderte Meter an, um das neue alte Gebäude zu sehen. Nach den Tagen der offenen Tür plant Sasha Waltz das Gebäude tänzerisch in Besitz zu nehmen.

Die Werbe-Ikone Johanna König ist gestorben. Ihr Spruch „Nicht nur sauber, sondern rein“ lebt.